S.C. Fortuna Köln e.V.

Eine weite Reise und ein unbeschriebenes Blatt – U23 spielt in Teveren

Von Stefan Kleefisch
Mit Vollgas zum Spiel nach Teveren: Fortunas Nico Westerhoff setzt zum Sprint an.

In der Saison 21/22 traf die Fortuna das letzte Mal auf Germania Teveren. Im Achtelfinale des FVM-Pokals siegte die erste Mannschaft unter Trainer Alex Ende mit 5:0 durch Treffer von Sascha Marquet, Maik Kegel, Timo Hölscher, Dimitri Imbongo und Kai Försterling beim damaligen Landesligisten. Nach zwölf Jahren glückte dem Team aus dem Ortsteil von Geilenkirchen im Sommer endlich der Sprung in die Mittelrheinliga. Nun macht sich am Sonntag (Anpfiff 15 Uhr) die U23 der Kölner Südstädter auf ins rund 85 Kilometer entfernte Heidestadion.

Als Tabellenzehnter schlägt sich der Aufsteiger bislang achtbar. In Hennef, in Schafhausen und auf dem heimischen Rasenplatz gegen Glesch-Paffendorf konnte gewonnen werden. Allerdings glückte in den letzten fünf Begegnungen kein Dreier mehr. Die Mannschaft von Trainer Bogdan Komorowski ist hingegen seit sieben Spielen in Folge ungeschlagen und holte in diesem Zeitraum 17 Punkte. Tabellenplatz fünf ist eine herausragende Zwischenbilanz für die junge Elf. Gegen Teveren bestritt die U23 noch kein Pflichtspiel. Insofern ist der Gegner für die Kölner ein unbeschriebenes Blatt. 

„Teveren steht nach der kleinen Negativserie zuletzt ein wenig mit dem Rücken zur Wand. Das macht den Gegner umso gefährlicher. Sie wollen zu Hause mal wieder erfolgreich sein. Die Germania hat eine Mannschaft, die Fußball spielen will. Wir wollen das Momentum nutzen. In den nächsten Wochen erwarten uns schwierige Spiele gegen Teams, die wie wir um den Klassenerhalt kämpfen. Wir müssen die Konzentration weiter hochhalten“, sagt Trainer Bogdan Komorowski, der wieder über mehr Alternativen verfügt als zuletzt gegen BW Königsdorf. 

Yasa Eyrice und Achunike Ekene haben ihre Sperren abgesessen. Gjorgji Antoski, der zuletzt beruflich verhindert war, ist ebenfalls mit von der Partie. Robin Schmidt fehlt hingegen weiterhin, dieses Mal aufgrund eines privaten Termins. Mit Lars Bender und Ricky Fritzen ist weiterhin nicht zu rechnen. 

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