TuS Köln rrh. – SC Fortuna Köln 0:8 (0:1)
Nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen einen tiefstehenden Gegner, löste letztendlich die Fortuna nach souveräner Leistung das Finalticket. Aber der Reihe nach.
Zunächst viel Ballbesitz für die Südstädterinnen, doch blieben klare Möglichkeiten aus. Svenja Stein und Catia Alves Pereira hatten dabei noch die besten Möglichkeiten, verzogen jedoch beide.
Aus der ersten Offensivaktion des TuS folgte ein sauberer Konter der Fortuna über wenige Stationen. Letztendlich war Muriel Rolfes nur noch durch ein Foul zu stoppen. Den fälligen Freistoß versenkte Alves Pereira im kurzen Eck (0:1, 15.). Die restliche erste Hälfte ist schnell erzählt. Fortuna mit viel Ballbesitz und einigen Passstafetten erspielte sich noch zwei, drei Torchancen, welche im Endeffekt allerdings harmlos blieben. Der TuS legte das Augenmerk auf die Defensive und setzte zwei gute Konter, jedoch hielt Natalie Jost den Kasten sauber.
Die zweite Hälfte hingegen hatte einige Treffer parat. Nach toller Einzelaktion erhöhte Rolfes zeitig auf 0:2 (48.). Die Fortuna steigerte den Druck, spielte effektiver nach vorne und setzte geschlossen nach. Dem TuS gingen mit zunehmender Zeit die Kraftreserven aus. Die daraus resultierenden Räume konnte die Fortuna mehr und mehr nutzen. So schraubten Alves Pereira (55., 63.), Natalie Kreitz (69.), Rolfes (80.) sowie Stein (84. und 89.) das Ergebnis in die Höhe.
Vor Allem AlinaCalicchio und Theresa Garsztecki bekam der TuS nur selten in den Griff und daher konnten beide immer wieder die Spitzen bestens einsetzen.
Am 3. Oktober treffen wir dann auf DJK Südwest im Pokalfinale.
Der Titelverteidiger setzte sich im Halbfinale mit 3:1 gegen Bergfried Leverkusen durch.
