Letzter Tanz in der Regionalligasaison!
Unsere Fortuna spielte nun bestimmender, verpasste aber zumeist die Angriffe zielstrebig und klar zu Ende zu spielen. Immer wieder wurden die Bälle kurz vor dem Strafraum vertändelt. Auf der andren Seite setzte der FSV zunehmend auf die Umschaltmomente und die schnellen Angreiferinnen. Die nächste Großchance hatte Petri per Kopf nach einer Ecke von Trapp. Es folgten Abschlüsse von Meder und Petri aus der Distanz. Beide setzen ihre Schüsse aber über das Tor. Besser machte es dann Streller in der 42. Minute. Mit der strellerischen Schusstechnik setzte sie den Ball aus 20 Metern unter die Latte. Der Ball lag im Netz und sie auf dem Boden. Mit dem Ergebnis ging es auch in die Halbzeitpause.
Beide Teams agierten zunächst unverändert. Doch Gütersloh kam erneut besser aus der Kabine. Fortuna Köln fand keinen Zugriff. Jaeschke konnte einen ersten gefährlichen Abschluss noch so gerade an den Pfosten lenken. Doch wenig später war auch die Kölner Torfrau machtlos, als Reinkensmeier ihren Strahl aus 18 Metern los ließ. Beide Teams wechselten sofort im Anschluss. Und so kam für die letzten 30 Minuten Grassinger für Meder und Schwing für Jabbes. Und es kam mit Schwing die erneute Führung. Nach einer tollen Vorarbeit von Höfer umkurvte Schwing zwei Gegenspielerinnen im Strafraum und netzte ein. Somit konnte auch sie ihren 15. Saisontreffer markieren. In der 68. Minute erneut ein Doppelwechsel. Für Kreitz kam Wojtasik und für Höfer kam Pfeiffer. Nun blieben die Kölnerinnen am Drücker und kamen zu weiteren Chancen. Trapp und Grassinger blieben dabei aber erfolglos. Für die letzte Viertelstunde kam dann auch noch Reiners für Streller. Kurz vor Schluss konnte dann Petri eine Hereingabe von Reiners zum 3:1 nutzen. Die letzte gefährliche Aktion hatte dann nochmal Trapp, sie traf leider nur den Querbalken.
Mit den drei Punkten beendet unsere Fortuna die Meisterschaft mit 51 Punkten auf Platz 3. Nun gilt es diese tolle Saison mit dem Pokalsieg zu krönen. Dafür benötigt das Team die volle Unterstützung der Fans. Wir hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen in Arnoldsweiler. Lasst uns zusammen den Aachenern zeigen wo der Pokal hingehört.
