Bis ins Elfmeterschießen
Die erste Viertelstunde gehörte der SpoHo.Sie nutzten die Unstimmigkeiten in der Zuordnung im zentralen Bereich und agierten mit einem hohen Pressing. Doch die Fortuna fand dann Lösungen, um das Spiel mehr an sich zu reißen. Die Südstädter nun mit mehr Ballbesitz und mehr Struktur. Die erste Chance des Spiels hatte dann Stephan, aber ihr Abschluss ging am Tor vorbei. Beide Mannschaften rieben sich in vielen Zweikämpfen auf, ohne dabei zu großen Torchancen zu kommen, denn beide Mannschaften leisteten sich keine Fehler im Defensivverbund. So ging es auch in die zweite Hälfte. Fortuna nun mit einer stärkeren Phase und einer Aktionen Richtung Strafraum. Leider fehlte es aber an der Präzision beim letzten Pass. Das hohe Pressing der Spoho wurde oft mit längeren Bällen überspielt, die wichtigen zweiten Bälle landeten in der Phase zumeist bei der Fortuna. Ab der 75. Minute bekamen die Gäste wieder die Überhand. Doch die Hereingaben von den Außen fanden keine Abnehmerin und im Zentrum arbeiteten die Gastgeberinnen mit allen Mitteln für die Null. Fortuna überstand die Phase und folgerichtig ging es bei den tropischen Temperaturen in die Verlängerung. Aber auch hier, wie die meiste Zeit des Spiels, keine Tormöglichkeiten.
Am Ende blieb dann nur noch das Elfmeterschießen. Hier trafen die ersten vier Schützinnen beider Mannschaften. Den fünften Elfer verwandelte Kirsch für die Fortuna und anschließend parierte de Haan den entscheidenden Elfmeter. Jubel und Erleichterung waren groß. „Wir müssen dem gesamten Team und allen die uns unterstützt haben ein riesiges Kompliment machen. Alle Spielerinnen auf und neben den Platz haben alles für den Erfolg reingeworfen“, so das Trainerteam der Fortuna.
Der Spoho wünschen wir eine erfolgreiche Saison und auf Wiedersehen im FVM-Pokal 2020/21. Aber vielmehr möchten wir den drei verletzten Spielerinnen gute Besserung wünschen. Werdet schnell wieder fit.
