S.C. Fortuna Köln e.V.

U23 tritt mit dem letzten Aufgebot gegen Pesch an

Von Stefan Kleefisch
Die fünf möglichen Einwechslungen wird Trainer Micha Skorzenski morgen nicht vornehmen können.

Die personelle Lage der U23 der Fortuna wird immer dramatischer. Vor dem Spiel am Freitag (20 Uhr) zu Hause auf dem Kunstrasenplatz am Jean-Löring-Sportpark gegen den FC Pesch hat Trainer Micha Skorzenski nur noch zwölf mehr oder weniger einsatzfähige Feldspieler zur Verfügung. Keine gute Ausgangslage für die Kölner Südstädter, die in der Mittelrheinliga nach fünf Niederlagen in sechs Spielen zuletzt ohnehin arg gebeutelt wurden.

„Eine Absage kommt für uns trotz allem nicht in Frage. Wir werden viel improvisieren müssen. Wir treten zum sportlichen Wettbewerb an und schauen mal, wie wir klar kommen“, so Trainer Micha Skorzenski, der zum kommenden Gegner sagt. „Ich möchte zunächst einmal Ali Meybodi zur bestandenen C-Lizenz gratulieren. Pesch hat eine sehr männliche Mannschaft, mit einer harten Attitüde. Sie haben sehr gute Einzelspieler, die seit Jahren zusammenspielen. Sie haben vorne eine unglaubliche Wucht. Sie sind sehr ballsicher, lassen den Ball gut zirkulieren und sie haben nicht umsonst bis jetzt so gute Ergebnisse erzielt. Das ist eine maximale Herausforderung für uns.“

Der Tabellensechste Pesch gewann unter anderem in der Liga klar gegen Breinig (5:0) und in Deutz (6:1), auch Vichttal (3:0) war chancenlos. Am letzten Wochenende unterlagen sie dem übermächtigen 1. FC Düren nur mit 1:2. Mit Ergün Yildiz (sieben Tore) und Iskender Papazoglu (vier Tore) haben sie zwei klassische Goalgetter in ihren Reihen. Yildiz hat schon mehr Tore geschossen, als die gesamte U23 zusammen.

Mit Miguel Blanco Lopez, Jan Peters, Jan Philipp Schmitz, Goga Khvedelidze, Enes Kiracti, Tom Gummich, Carlos de la Cruz und Burak Yildiz stehen der U23 am morgigen Freitag gleich acht Spieler aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Verfügung. 

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