Mit Topspin zur Top-Leistung: Platz drei beim Bundesfinale des Sommer-Team-Cup

80 Mannschaften hatten sich zuvor aus insgesamt 1.488 Teams für den Showdown in Saarbrücken qualifiziert. Der Sommer-Team-Cup wurde vor drei Jahren deutschlandweit eingeführt, um die spielfreie Zeit zwischen Mai und August zu verkürzen. Nach Leistungsstärke wird er in Kategorie A, B und C unterteilt. In der Eingruppierung C gingen mit der Fortuna rund 600 Mannschaften an den Start. Nach einer Gruppenphase am Samstag, an deren Ende auch erstmals eine Players-Party ausgerichtet wurde, ging es am Sonntag in die K.-o.-Runde: In den drei Leistungsklassen traten jeweils die acht besten Teams zum Viertel-, Halbfinale und Endspiel an. Tags zuvor konnte die Reisegruppe aus Köln noch das Tischtennis-Bundesligaspiel des 1. FC Saarbrücken verfolgen. 

Die Fortuna war im Vorfeld des großen Events in Köln und Umgebung in einer Achtergruppe Erster geworden und hatte sich danach durch zwei Qualifikationssiege in Esch und Bocklemünd das Ticket gesichert. Die einzelnen Gruppen in Saarbrücken bestanden aus vier Mannschaften, wobei nur der Gruppensieger ins Viertelfinale einzog. Nach zwei Siegen und einer Niederlage gab am Ende die bessere Matchstatistik den Ausschlag für die Fortuna. Am Sonntag glückte dann standesgemäß um 11:11 Uhr der Einzug ins Halbfinale. Gegen das favorisierte Team aus Illertissen gab es einen überraschenden 4:1-Erfolg. Das Finale wurde nach einem 3:4 gegen ein Team aus Brandenburg verpasst.