S.C. Fortuna Köln e.V.

Ein Quartett aus der U19 rückt in die U23 auf

Von Stefan Kleefisch
Ein Quartett rückt auf: In der kommenden Saison werden vier Spieler aus der eigenen U19 im Team der U23 für die Fortuna auflaufen.

Wie schon im Vorjahr rücken erneut vier Spieler aus der eigenen U19 in der nächsten Saison in die U23 der Fortuna auf. Tom Geßner (19), Mert Alkoyak (18), Enes Kiracti (18) und Paolo Luke Hortian (18) lauten die Namen. Dieses Quartett verstärkt nach dem Aufstieg in die Junioren-Bundesliga den Kader von Trainer Marco Zillken in allen Mannschaftsteilen.

„Es ist ja Sinn der U23 den eigenen Spielern aus der U19 die Chance zu geben, sich im Herrenfußball zu beweisen. Wie schwer der Übergang vom Jugend- in den Seniorenbereich ist, haben mir meine Jungens im letzten Jahr selber berichtet“, sagt Zillken, der als starker Verfechter der engen Verzahnung der Teams im Leistungszentrum in der letzten Spielzeit zusammen mit LZ-Leiter Timo Westendorf bereits Goga Khvedelidze, Jacob Thoben, Rami Jemili und Emirhan Özen den Weg in den höherklassigen Seniorenfußball geebnet hatte.

„Es freut mich, dass alle vier die Herausforderung annehmen. Sie werden vom ersten Tag an als Seniorenspieler gesehen und natürlich auch an ihren Leistungen gemessen. Meine Aufgabe sehe ich darin, sie zu begleiten und auf die Aufgaben vorzubereiten. Liefern müssen sie auf dem Platz alleine. Da gilt das Leistungsprinzip natürlich“, so Zillken.

Tom Geßner hütete in den letzten beiden Jahren den Kasten der U19 in der Mittelrheinliga in insgesamt 36 Partien. Vor dem jungen Torhüter agierte Enes Kiracti. Der Innenverteidiger geht bei Fortuna in seine fünfte Saison. Mert Alkoyak ist ein torgefährlicher Mittelfeldspieler. In 40 Partien gelangen ihm in der A-Jugend 14 Tore und zehn Assist. Paolo Luke Hortian weiß, wo die Kiste steht. Der Angreifer steuerte in der letzten Saison zwölf Spielen zwölf Tore zum Aufstieg in die Bundesliga bei.

„Bei allen vier sehen wir das Potential sich in der Liga zu beweisen. Schwankungen werden kommen, aber das ist normal und wird einkalkuliert. Ich freue mich auf die Jungs“, sagt Zillken abschließend. 

 

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