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Taimu Nonaka wirbelt weiter für die U23 durch die gegnerischen Abwehrreihen

Von Stefan Kleefisch
Taimu Nonaka gab am letzten Spieltag der Saison 22/23 sein Debüt bei der U23 der Fortuna.

In der kommenden Saison kann Trainer Bogdan Komorowski neben Masaya Kobayashi auf einen weiteren Japaner setzen. Seit März trainiert Taimu Nonaka bereits bei der U23 mit. Für die letzten drei Partien der abgelaufenen Spielzeit in der Mittelrheinliga lag dann auch die lang ersehnte Spielberechtigung für den 20-Jährigen vor. Und am letzten Spieltag schlug nach dem Erreichen des Klassenerhalts die große Stunde des kleinen Wirbelwindes. Beim 3:4 in Glesch-Paffendorf gab der Angreifer sein Debüt und das in der Startelf.

Dabei hinterließ er gleich einen nachhaltigen Eindruck mit nur einer einzigen Aktion. Nach einem Zuspiel von Miron Wessels drang er in den gegnerischen Strafraum ein, umkurvte mehrere Spieler wie Slalomstangen und schob lässig in die lange Ecke zum 1:1-Ausgleich ein. Ein sehenswerter Treffer. Seit Trainingsbeginn nimmt er nun an den Einheiten der ersten Mannschaft teil, im Test gegen den Wuppertaler SV kam er in der zweiten Halbzeit zum Zuge. 

„Taimu hat einen sehr tiefen Körperschwerpunkt. Er ist aufgrund seiner geringen Größe kaum zu verteidigen. Er ist stark im Eins gegen Eins, er ist schnell und auch torgefährlich. Defensiv muss er sich noch ordentlich steigern. Er ist ein talentierter Junge, sein Potential hat er gegen Glesch angedeutet. Wir werden jetzt schauen, wie er sich weiterhin bei uns entwickelt“, sagt Trainer Bogdan Komorowski.

 

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