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Komplett gebrauchter Tag für die U19

Von Stefan Kurth

Es war ein Tag zum Vergessen für die U19. Unser Nachwuchs musste sich am Samstag nicht nur Fortuna Düsseldorf mit 0:4 geschlagen geben, sondern verlor zusätzlich zu den Punkten und den drei bereits verletzten Verteidigern weitere Spieler mit unterschiedlichen Verletzungen. Vor dem Heimspiel gegen den Mitkonkurrent 1.FC Mönchengladbach steht der Fokus nun auf schneller Regeneration.

„Die Vorzeichen standen aufgrund der Ausfälle ohnehin nicht gut, dann kam noch viel Pech dazu“, ärgerte sich Trainer Koray Gökkurt. „Insgesamt wiegen die Verletzungen aber fast schwerer als die Niederlage.“

Der Coach musste von vornherein Gerrit Ehlert, Lennard Bär und Aykut Avci ersetzen, Ervin Spahiu verletzte sich zusätzlich beim Aufwärmen und sein Ersatz, Kubilay Civgin, musste das Spielfeld bereits nach neun Minuten angeschlagen verlassen. Just in dieser Unterzahlphase gingen die Gäste aus der Landeshauptstadt durch einen gleichsam berechtigten wie unnötigen Strafstoß mit 1:0 in Führung (10.).

In der Folge nahm das Unheil für die Fortunen seinen Lauf. Dem Treffer zum 0:2 ging ein unglücklicher Pressschlag voraus (32.), nach dem 0:3 war der Drops dann schon endgültig gelutscht (47.). Zwar bemühten sich Gökkurts Schützlinge noch um den Anschlusstreffer, stattdessen fiel aber aus einer Kontersituation der vierte Treffer für die Düsseldorfer (55.). Den im negativen Sinne passenden Abschluss bildete dann die Bänderdehnung vom eingewechselten Valerio Fariello-D’Annucci, der das Spielfeld nach 79. Minuten ebenfalls frühzeitig verlassen musste (79.)

„Der Spielverlauf ist für uns natürlich maximal ärgerlich, auch wenn der Sieg für Düsseldorf natürlich absolut verdient ist. Wir hatten uns zur Halbzeit noch mal einiges vorgenommen und kassieren dann sofort nach der Pause nach einem Eckball den dritten Gegentreffer. Wir müssen uns jetzt schnell auf die kommenden Aufgaben konzentrieren. Das nächste Spiel wird sicher nicht einfacher. Ich hoffe, das sich unsere Verletztenliste bis dahin zumindest wieder etwas entspannt,“ so Gökkurt abschließend.

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