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Zweite hofft auf die Trendwende

Von Stefan Kleefisch

Einen Punkt und ein Tor aus zwei Spielen. Den Saisonstart in der Kreisliga B hatte sich die zweite Mannschaft der Fortuna fürwahr anders vorgestellt. Am Sonntag (13 Uhr) gilt es nun gegen Leverkusen-Alkenrath den Bock endlich umzustoßen.

Zwar gibt es genug Erklärungen für den schwachen Liga-Auftakt. Eine unglaubliche Zahl an Verletzten. Letzte Woche fiel eine komplette Elf aus. Zwei der vier Gegentore resultierten aus Elfmetern jeweils in den ersten zehn Minuten. Das warf die Taktik sofort immer über den Haufen. Hinzu kam eine unterirdisch schlechte Chancenauswertung. Aber Fußball ist ein Ergebnissport. Und deshalb muss das Team von Günter Hutwelker morgen eine positive Reaktion zeigen. „Da muss die Asche brennen, wir wollen endlich ein Erfolgserlebnis, und wir wollen beweisen, dass wir eine sehr gute Mannschaft haben. Der Trainer von Alkenrath war ja beim 0:3 in Kalk vor Ort und hat dort angekündigt, dass sie uns auseinandernehmen. Die Wahrheit liegt wie immer auf dem Platz. Wir werden sehen“, sagt der Fortuna-Coach, der morgen zumindest wieder auf den ein oder anderen wichtigen Spieler zurückgreifen kann.

Marius Kreiser, Torsten Rietzel und eventuell auch Jörg Bender kehren in den Kader zurück. Dafür fehlt nun aber im Vergleich zur Vorwoche Kevin Holst, der sich am Syndesmoseband verletzt hat. Und auch Torwart Timo Winterscheidt (Urlaub) ist nicht da. Er wird von Nicolas Clever vertreten. Für einen Kurzeinsatz stünde auch Sascha Baumgarten nach langer Verletzungspause zur Verfügung. Erneut verzichten muss die Fortuna hingegen auf Mario Brodmühler, Julian Bertolino, Christian Königstein und Dimitrios Doukas.

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