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VfR wäre mit Punkt zufrieden

Von Stefan Kleefisch

Vor dem Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) auf dem Kunstrasenplatz an der Wupperstraße gegen die U 23 der Fortuna rechnet sich der Trainer des VfR Wipperfürth wenig aus. „Angesichts unserer Situation und der Stärke des Gegners wäre ich mit einem Punkt zufrieden“, sagt Norbert Scheider, dessen Zweckpessimismus durch Zahlen untermauert wird. Gerade auf heimischem Platz hat der Tabellen-13. bislang wahrlich keine Bäume ausgerissen. Nur zwei Tore aus denen zwei Punkte resultierten stehen zu Buche.

Ganz anders die Gäste, die zuletzt immer besser in Fahrt kamen und sich nach sechs Spielen in Folge ohne Niederlage auf den zweiten Platz der Bezirksliga 1 hochgearbeitet haben. Auch das Torverhältnis von 7:17 gegenüber 25:9 spricht eine klare Sprache zugunsten der Otten/Cavlan-Elf. Der beste Torschütze aus Wipperfürth, Dennis Grolewski, hat fünf Treffer. Der beste Kölner, Serhat Koruk, die doppelte Anzahl und er führt damit auch die Torjägerliste der Liga an. „Das ist eine junge Mannschaft mit einigen erfahrenen Spielern“, unterstreicht Scheider.

„Das ist ein ganz unangenehmer Gegner, der sein Heimspiel natürlich gewinnen will und gucken möchte, dass er aus dem Tabellenkeller kommt. Dementsprechend sind wir gewarnt. Wir wollen aber unseren Lauf fortsetzen. Deswegen wollen wir die drei Punkte aus Wipperfürth mitnehmen. Ich rechne mit einem kampfbetonten Spiel“, lässt sich Stefan Puczynski, der Koordinator der U 23 der Fortuna, von der Tiefstapelei des Kontrahenten allerdings nicht ins Bockshorn jagen. Bei den Gästen ist Kapitän Markus Stifel, der zuletzt zu Hause beim 5:1 gegen Bergisch Gladbach II fehlte, aus dem Urlaub zurück und wieder im Kader.

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