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„Eine Party wird es für Rondorf diesmal nicht geben"

Von Stefan Kleefisch

An das Flutlichtspiel am Abend des 7. November vergangenen Jahres auf dem Kunstrasenplatz am Jean-Löring-Sportpark erinnert sich Andre Otten ungerne zurück. Damals knipste der eingewechselte Alexander Tautz der zweiten Mannschaft der Fortuna mit seinem Siegtreffer zum 2:1 in der Nachspielzeit das Licht aus. Noch mehr im Gedächtnis des Trainers eingebrannt als die Niederlage der Südstädter, hat sich indes die Art und Weise wie der SC Rondorf den Erfolg im Derby lautstark zelebrierte.

„Das wird sicher ein hitziges Spiel. Der Gegner hat sich nach dem Sieg in der Hinrunde gegen uns schön feiern lassen. Diese Party wird es diesmal nicht mehr geben. Da werden wir alles für tun. Wenn wir gewinnen, ist das nächste Spiel für uns ein Matchball-Spiel. Wir wollen unbedingt Revanche nehmen, ein richtiges Fest dort feiern, den Zuschauern Fußball vom Feinsten bieten und ihnen zeigen, warum wir auf Platz eins stehen und Rondorf irgendwo im Mittelfeld“, findet Otten vollmundige Worte vor der Begegnung am Montag (15 Uhr) auf dem Kunstrasenplatz am Sürther Feld Ost in 50999 Köln.

Verzichten muss die Fortuna allerdings bis zum Saisonende auf Marko Stojanovic. Der Angreifer, der zuletzt im Heimspiel gegen Bergfried Leverkusen aufgrund eines Probetrainings in Wolfsburg fehlte, hat sich dabei einen Muskelfaserriss zugezogen. Stojanovic hatte zuvor in fünf Spielen sieben Tore erzielt und ist somit ein schwerwiegender Ausfall für die Gäste.

Ebenfalls schon nicht mehr mit von der Partie gegen Bergfried war Wolfgang Schweden. Der ehemalige Co-Trainer der Zweiten hatte in der Woche zuvor sein Amt aus privaten Gründen niedergelegt.

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