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2. Herren: Fortuna unterliegt PSV

Südstadtindianer verlieren das Nachholspiel bei Polizei knapp mit 25:27 (14:14)

 

Niederlage im letzten Auswärtsspiel

Text: D. Noll-Jansen, Foto: T. Schmidt

Das eigentlich für den vergangenen Samstag angesetzte Spiel der Südstadtindianer beim Polizei SV wurde nun gestern Abend in der Halle am Kartäuserwall nachgeholt. Freundlicherweise hatten die Mannen der Lok dem Wunsch zur Spielverlegung durch die Indianer zugestimmt und somit konnte zumindest ein Teil der Mannschaft die 1. Herren in Aachen unterstützen.

Das spannende und knappe Hinspiel in der Südhalle konnten die Indianer Anfang des Jahres noch glücklich mit einem Tor für sich entscheiden. Auch gestern kam es wieder zu einem knappen und über weite Strecken spannenden Spiel zwischen den beiden Nachbarn aus dem Kölner Süden.

Über die gesamte erste Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften mit mehr als zwei Toren absetzen. Zunächst übernahmen die Gastgeber bis zum Stand von 6:6 immer die Führung. Anschließend konnten die Fortunen jeweils die knappe Führung behaupten. Die Mannschaft versäumte es trotz einiger Möglichkeiten jedoch sich weiter abzusetzen. Leider wurden in dieser Phase auch 2 Siebenmeter verworfen. So stand es zu Halbzeit dann auch letztlich leistungsgerecht 14:14 unentschieden.

Es war abzusehen, dass es auch in der zweiten Halbzeit ein enges Spiel bleiben sollte, dass den Spielern in der schwülen Hallenluft alles abverlangt.

Entgegengesetzt zur ersten Halbzeit konnten nun die Südstadtindianer zunächst eine Eintoreführung bis zum Stand von 17:17 behaupten. Nach dem 18:18 gelang es dann aber den Gastgebern doch sich mit 4 Toren, auf 22:18 abzusetzen. Hier zeigte sich dann auch der kleine und vielleicht auch spielentscheidende Unterschied. Die Gastgeber waren im Umschalten von Abwehr auf Angriff einfach schneller als die Indianer. Da sie auch sehr konsequent die Chancen aus den sich ergebenden Tempogegenstößen nutzten war die Führung zu diesem Zeitpunkt auch verdient. Die Südstadtindianer ließen sich allerdings nicht entmutigen und konnten nun umgekehrt vier Tore in Folge erzielen und somit zum 22:22 ausgleichen. Nach dieser tollen Leistung in Abwehr und Angriff schwächte sich das Team dann allerdings fünf Minuten vor Schluss leider mit einer unnötigen Zweiminutenstrafe, die von den Gastgebern sehr konsequent genutzt wurde um erneut auf vier Tore, zum 27:23 davon zu ziehen. Die Indianer versuchten dann in der verbleibenden Zeit noch einmal alles und konnten auch wieder zwei Tore zum 27:25 aufholen. Doch leider war nun die Spielzeit zu Ende und somit die Lok der verdiente Sieger dieser Partie.

Marc Strothotte verdiente sich ein Sonderlob.

Sicherlich wäre auch ein Sieg für die Südstadtindianer möglich gewesen. Dazu wären aber eine bessere Chancenverwertung und vor allem eine bessere Abwehrleistung an diesem Tag nötig gewesen. Gerade in der Abwehr wusste die Mannschaft an diesem Tage nicht so wie sonst zu überzeugen. Sicherlich machte sich hier das Fehlen von Abwehrchef Klaus Willmann bemerkbar.

Herauszuheben an diesem Tage sind Marc Strothotte, Sven Schidknecht sowie Marcus Berger im Tor mit einer jeweils überzeugenden Leistung.

Nach dem Heimspieltag aller anderen, noch aktiven Mannschaften am morgigen Samstag und der anschließenden Saisonabschlussparty, steht dann am Sonntag das letzte Saisonspiel für die Südstadtindianer auf dem Programm. Gast beim Heimspiel in Köln Süd ist dann die Mannschaft des Turnerkreis Nippes, gegen die es beim Hinspiel eine klare 27:22-Niederlage gab.

Für das vielleicht schlechteste Saisonspiel will sich die Mannschaft sicherlich am Sonntag revanchieren und sich erfolgreich von ihren hoffentlich zahlreichen Fans verabschieden.

Am darauffolgenden Wochenende geht es dann noch auf Mannschaftstour in die Nähe von Ostende bevor dann die Sommerpause ansteht.

Anpfiff zum Spiel am Sonntag in Köln Süd ist um 17 Uhr!

Ahugahaga! Wir haben gesprochen.

Gegen die Lok spielten für die Fortuna: Marcus Berger im Tor. Im Feld: Marc Strothotte 5/1, Sven Schildknecht 7/1, Stefan Dickopf 3, Arne Schlauch 3, Matthias Zilkens 2, Sebastian Jansen 2, Tim Bellmann 2, Olaf Hardt 1, Jörg Schulze Hobeling, Sebastian Möllers und Markus Friedrich.

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