Ungefährdeter 4:0 Sieg im Pokalfinale

Gremberg Humboldt hatte als Taktik eine absolute Defensivformation ausgewählt. Entsprechend schwer tat sich die Fortuna mit einem vollgestellten Gästestrafraum. Zweimal wollte direkt zu Beginn schon Jubel über Torerfolge ausbrechen. Allerdings fanden diese Treffer als Abseitstore keine Anerkennung des Schiedsrichtergespanns unter Leitung von Virginia Contoni.
Abseitsstellungen, schwache oder übermotivierte Torschüsse, der Pfosten und eine vielbeinige Abwehr verhinderten die erwünschte schnelle Führung. Auf der anderen Seite war Leo Müller im Tor vollkommen unterbeschäftigt und brauchte nur einige Bälle, die sich gelegentlich in ihre Richtung verirrt hatten wieder nach vorne schlagen. Dort bemühte sich der Sturm redlich um einen Torerfolg. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang dann endlich Alexandra Agiakatsikas mit einem gefühlvollen Heber das mehr als überfällige 1:0.

In der zweiten Hälfte liessen die Kräfte bei Gremberg Humboldt nach und die Fortuna bekam etwas mehr Raum, um ihre Spielstärke und Schnelligkeit ausnützen zu können. Lohn der Bemühungen waren drei weitere sehenswerte Trefffer. Simge Aydogan war in der 42. und 47. Minute erfolgreich und Alexandra Agiakatsikas erhöhte fünf Minuten später zum Endstand von 4:0.
Beide Torschützinnen hatten noch einige Chancen für weitere Treffer, ebenso die sehr emsige, aber an diesem Abend glücklos spielende Vanessa Hartmann.

Ein verdienter Sieg gegen einen sehr harmlosen Gegner, der nur selten in die Nähe des Fortunastrafraums gelangen konnte und sich nur auf die Abwehr beschränkte. Damit hat auch diese sympathische Fortunamannschaft den Titel Kreispokalsieger erlangt und ist für den FVM-Pokal qualifiziert.
Glückwunsch dazu!