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Mit einem 1:0 erfolgreich in die Regionalligasaison gestartet

Von Achim Stuhr
Luzie Kirsch erziehlt das 1:0 per Strafstoß sicher

Nach dreijähriger Abwesenheit kehrte die Fortuna am vergangenen Samstag zurück in die Regionalliga. Erster Gegner waren die Spielerinnen der Sportfreunde aus Siegen. Die erste Viertelstunde gehörte ganz klar den Gästen. Zu nervös und hektische agierten die Südstädterinnen und luden mit vielen einfachen Ballverlusten die Siegenerinnen ein. Doch Kapital sollten die Sportfreunde daraus nicht schlagen. Mit zunehmender Spielzeit glichen sich beide Mannschaften mehr und mehr aus. Dabei konnte die Fortuna die Chancen von Meder und Kreitz nicht nutzen. Folgerichtig ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Kurz nach Wiederanpfiff brachte die Fortuna neue Offensivpower und wechselte Demir und Gauger ein. Beide Teams neutralisierten sich zunächst weitestgehend, doch ab der 60. Minute erhöhten die Gastgeberinnen den Druck. Die Spielanteile verlagerten sich nun in die Hälfte der Gäste. Doch mitten in die Drangphase die große Möglichkeit für Siegen. Doch de Haan blieb im direkten Duell mit der Angreiferin die Siegerin. Kurz darauf der erste Pfostentreffer der Fortuna. Nach einer guten Hereingabe brachte Kreitz den Ball per Kopf aufs Tor. Doch Stötzel lenkte den Ball an den Pfosten. In der Folge stand Stötzel weiterhin im Mittelpunkt. Zunächst knockte sie bei einem Klärungsversuch Meder aus, welche kurz darauf verletzt ausgewechselt werden musste. Kohlmeyer kam für sie in die Partie. Und nur zwei Minuten später holte die Torfrau Kohlmeyer im Strafraum von den Beinen. Elfmeter! Kirsch trat an und verwandelte zur Führung. Siegen musste nun mehr ins Risiko gehen, doch dies ohne Ertrag. Im Gegenzug ermöglichten die größer werdenden Räume Kontersituationen für die Fortuna. Doch ließen die Kölnerinnen beste Möglichkeiten auf die Entscheidung liegen. Entweder parierte die Gästetorfrau oder der Pfosten stand im Weg. Am Ende steht dennoch der erste Dreier der Saison. Klammert man die ersten 15 Minuten aus, so geht das Ergebnis in Ordnung.

Es spielten: de Haan, Boden, Garsztecki, Kirsch, Wortberg (53. Gauger), Wojtasik, Meder (74. Kohlmeyer), Trapp, Adames (83. Stein), Linden (53. Demir), Kreitz

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