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Halbfinale erreicht

Von Achim Stuhr

TuS Jüngersdorf-Stütgerloch – SC Fortuna Köln 1:2 (1:1)

Die Fortuna tat sich mit dem Tore Schießen im Viertelfinalspiel um den FVM-Pokal schwer.
Drückend überlegen musste die Fortuna bis zur 84. Minute warten, bis das Spiel entschieden und eine Verlängerung vermieden werden konnte.
Die Rollen war klar verteilt
Die Regionalligistinnen von Fortuna Köln waren klare Favoriten gegen die Landesligistinnen von TuS Jüngersdorf-Stütgerloch. Sie zeigten aber über 90 Minuten warum sie ihre Staffel anführen und auf Aufstiegskurs sind!
Die TuS verteidigte taktisch diszipliniert und hatten eine glänzend aufgelegte Torhüterin, die die wenigen klaren Torchancen der Fortuna letztlich entschärfen konnte. Mit einem Paukenschlag in der 27. Minute machten die Gastgeberinnen das Spiel spannend. Ein Freistoß aus fast 35 Meter wurde mit dem Kopf von Jessica Rehfisch ins Tor verlängert. Dabei sah die gesamte Defensive der Fortuna nicht gut aus. Es dauerte bis zur 45. Minute, ehe die Bemühungen der Kölnerinnen zum verdienten Ausgleich führten. Fiona McCormick setze sich auf der Außenbahn durch und flankte in den Rücken der Innenverteidigung.  Annika Boden traf das Tor mit einer gekonnten Direktabnahme.
Nach der Pause versuchten die Südstädterinnen das Spiel zu entscheiden, mussten aber bis zur 84. Minute warten. Ein Weitschuss von Thea Löffler wurde geklärt und Franziska Weißhaar reagierte an schnellsten. Sie nahm den Ball aus 20 Meter direkt und ihr Schuss landete unhaltbar im Torwinkel – sehenswert!

Das war ein typisches Pokalspiel. Die Landesligisten lieferten der Fortuna einen großartigen Kampf. Die Fortuna hat das Spiel beherrscht, schaffte es  aber gegen eine massive und taktisch disziplinierte Abwehr lange nicht das Spiel zu entscheiden.