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Gute Fee am Spielfeldrand

Von Achim Stuhr

Tapes in allen Farben und Größen, Eisspray, Verbände für die kleinen und größeren Verletzungen, ein Fläschchen Massageöl und Pflaster für die eine oder andere Schürfwunde – das ist das Marschgepäck von Jacqueline Dünnwald, ihres Zeichens Physiotherapeutin der 1. Damenmannschaft des SC Fortuna Köln.

Die 21jährige ist mit Leib und Seele dabei, fiebert mit ihren Mädels und beäugt kritisch Wehwehchen, Prellungen und Zerrungen. Sobald der Schiedsrichter grünes Licht gibt, eilt sie zu der verletzten Spielerin und leitet entsprechende Maßnahmen sofort ein. Aus ihrer Erfahrung weiß sie, dass Knie, Sprunggelenk und Rücken die am häufigsten betroffenen Körperpartien sind, die während eines umkämpften Fußballspiels in Mitleidenschaft gezogen werden.

Seit Sommer 2011 ist sie “12. Frau“ auf dem Platz und hat bis zu fünf Einsätze pro Spiel. “Vielen Verletzungen kann man schon durch intensives Aufwärmen und kurzes Dehnen vor dem Spiel entgegenwirken“, weiß sie zu berichten.

“Etwas Gutes tun und für andere da sein“, dies war vor drei Jahren ihre Motivation bei der Uni Köln mit der Ausbildung zur staatlich geprüften Physiotherapeutin zu starten. Ein Schritt, den sie bis heute nicht bereut, wurden ihr doch die “notwendigen Gene“ mit in die Wiege gelegt: Ihr Vater leitet die renommierte Sporthofit-Physiotherapie in Köln (www.sporthofit.de) und wird somit mit etlichen Tipps und Tricks aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz bestens unterstützt.

Für sie ist der SC Fortuna Köln 1. Wahl, eben ein Traditionsclub, den Jacky Dünnwald gerne unterstützt!

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