Im Elf gegen Elf: S.C. Fortuna Köln eSport betritt den digitalen Rasen
Pascal „Kalle“ Altpass ist der Kapitän und Organisator des Teams. „Ich bin stolz darauf Fortune zu sein. Es hat sich in diesem Bereich viel getan. Digitalisierung und Modernisierung passen perfekt mit eFootball zusammen. Die jüngere Generation ist damit aufgewachsen. Viele kennen diesen Modus noch nicht, der in den letzten Jahren stark gewachsen ist“, sagt der ehemalige Spieler der zweiten und dritten Mannschaft zu seinem Antrieb. Künftig heißt das Fußballsimulationsspiel im Übrigen EA Sports FC 24. Es wird von Electronic Arts veröffentlicht. Es ist der Nachfolger zu FIFA 23 nach Beendigung des Lizenzabkommens. Es soll weltweit am 29. September 2023 erscheinen.
Doch was macht diesen einzigartigen Modus aus? Was ist daran so besonders? esport-manager.com organisiert in regelmäßigen Abständen Turniere im Pro–Clubs-Modus. In diesem besonderen Spielmodus spielen die Teilnehmer Elf gegen Elf. Wie auf dem echten Spielfeld kann jeder nur eine Position besetzen. In der Pro League Championship gehen Vereinsteams aus ganz Deutschland in Ligen mit verschiedenen Leistungsstärken an den Start. Es gibt Spieltage und Tabellen, Scorerlisten und Pokalwettbewerbe, wie sie jeder Sportler aus dem klassischen Vereinsleben kennengelernt hat. Die Fortuna tritt derzeit in der Pro League Championship 2 an. Eine Saison dauert zirka drei bis vier Monate. Es gibt feste Trainingstage und einen festen Kader. Egal ob ausgebuffter Profi oder blutiger Anfänger, jeder kann mitmachen. Jeder wird im Team willkommen geheißen.
Über das Internet verbinden sich alle Konsolen im selben Matchmodus. Das Spiel ist realistischer, weil die computergesteuerte KI nicht mitspielt. Es liegt alles in der Hand der Spieler. Es ist Gaming der besonderen Art. Teamgeist, Zusammengehörigkeitsgefühl und gemeinsame Erfolgserlebnisse zeichnen es aus. Über einen Online-Sprachchat und Headsets sind die Spieler miteinander verbunden. Egal, ob vor Ort oder von zu Hause. Jeder Spieler erstellt am Computer seinen eigenen Charakter, einen Virtual Pro. Schuhe, Frisur, Geschlecht _ alles ist veränderbar. Die Spiele dauern in der Regel zwölf Minuten. Es gibt bei Spielen und Turnieren Kameras mit Livestream und eine Kommentierung.
„Der Unterschied zum Eins gegen Eins ist die Adaption des realen Fußballs in der virtuellen Welt. Zudem wird ein Inklusionsangebot geschaffen, es ist alter- und geschlechterübergreifend“, sagt Altpass. Es werden Werte vermittelt. Ebenso wie im Sportverein lernt man zu verlieren, zu gewinnen, persönlich zu wachsen und fair miteinander umzugehen. Auch das digitale Spiel folgt den Regeln des Sports, wie man es von den Plätzen dieser Welt kennt.
Koordination und Kommunikation ist auch hierbei das A und O. Wer nicht miteinander agiert in punkto Strategie oder Taktik wird zwangsläufig unterlegen sein. Jeder Spieler auf dem Feld muss seine Aufgabe erfüllen. Wann schiebt beispielsweise die Abwehrkette nach vorne, wann wird auf Abseitsfalle gespielt. Erfolgreich ist man nur gemeinsam, das macht es spannend und realitätsnah zugleich.
Unter https://www.twitch.tv/proleaguede oder https://www.youtube.com/@esportmanagercom könnt ihr euch einen Überblick über diesen packenden Spielmodus verschaffen. Wer gerne aktiv Teil des Fortuna-eFootballteams sein möchte, kann Pascal Altpass unter p.altpass(at)fortuna-koeln.de kontaktieren. Oder ihr schaut bei Facebook vorbei: https://www.facebook.com/SCFortunakoelnesport
