Unter der Leitung von Fortuna-Trainer und Schiedsrichter Metin Sönmez hat sich unsere 3. Seniorenmannschaft von H.O.P.E., einem ehrenamtlichen Flüchtlingsprojekt, in einem umkämpften und kurzweiligen Spiel mit 4:4 getrennt. Unter den Zuschauern im Jean-Löring Sportpark weilten gestern u.a. der Bezirksbürgermeister Andreas Hupke sowie Hans Mörtter, Pfarrer der evangelischen Lutherkirche.
Die beiden hatten die Schirmherrschaft des Freundschaftsspieles übernommen und unterstrichen mit ihrer Begrüßungsrede, wie wichtig die Integration von Flüchtlingen gerade über den Sport ist. „Denn um das gemeinsame Fußballspielen zu verstehen, bedarf es keiner einheitlichen Sprache, eigentlich nur eines Balles.“ Dazu passte dann bestens, dass die ebenfalls anwesenden Dr. Stephan Osnabrügge (FVM-Vizepräsident) und Werner Jung-Stadié (Kölner Kreisvorsitzende) einige neue Bälle für H.O.P.E. mitgebracht hatten. Die Handballabteilung des S.C. Fortuna sponserte dem Sportprojekt zur Integrationshilfe zusätzlich zwei Trikotsätze.
"Die Jungs konnten für 90 Minuten ihre Sorgen und Ängste der letzten Monate vergessen. Wir sind der Fortuna sehr dankbar für diese Chance und hoffen, dass dieser interkulturellen Austausch mit der Fortuna nicht der letzte bleibt“, so Benjamin Meßner vom Projekt H.O.P.E abschließend.
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