S.C. Fortuna Köln e.V.

Zu Gast beim "Aschejäger"

Den Besuch im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) werden die Mitglieder des Clubs der Freunde und Förderer in der Fortuna wohl noch lange in Erinnerung behalten. Immerhin war das Zentrum in diesen Tagen in aller Munde. "Vor Ihnen steht der oberste Vulkanaschejäger", begrüßte Professor Johann-Dietrich Wörner launig die rund 120 Besucherinnen und Besucher, indem er eine Schlagzeile der Bildzeitung zitierte. Zeitgleich war übrigens ein Forschungsflugzeug des DLR im Luftraum über Deutschland unterwegs, um die Aschewolken, die der Vulkan Eyafjallajökull auf Island in die Atmosphäre "gespuckt" hatte zu untersuchen.

Einen besseren Zeitpunkt hatte sich die illustre Fortuna-Familie also gar nicht wünschen können. Der Termin war jedoch ein rein zufälliges Zustandekommen - vereinbart, nachdem sich Fortuna-Präsident Klaus Ulonska und Professor Wörner während der Karnevalssession kennengelernt hatten. "Ein ganz herzliches Dankeschön für diese Einladung", sagte Ulonska im Namen aller Besucher. Als die Damen und Herren das weitläufige Gelände im an diesem Abend äußerst ruhigen Vorörtchen Wahnheide wieder verließen hatten sie einiges über Forschungen zu modernen Werkstoffsystemen für die Luftfahrt erfahren, außerdem Experimente auf der internationalen Raumstation ISS erklärt bekommen sowie die Arbeitsschwerpunkte in der Luft- und Raumfahrtmedizin.

Viele Begegnungen und Gespräche rundeten den Abend ab, bei auch der Spendenball reichlich gefüllt wurde - nicht etwa mit Asche, sondern mit 736 Euro, die dem S.C. Fortuna Köln zugute kommen.

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