S.C. Fortuna Köln e.V.

Wunschlösung verpflichtet: Matthias Mink ist der neue Trainer der U23

Von Stefan Kleefisch
LZ-Leiter Timo Westendorf (r.) präsentiert den neuen Trainer der U23 der Fortuna, Matthias Mink.

Die Fortuna sorgt für eine faustdicke Überraschung, denn der neue Trainer der U23 heißt Matthias Mink. Der 54-Jährige ist in der Kölner Südstadt alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Mink bestritt von 1992 bis 1999 156 Spiele in der 2. Bundesliga für den Traditionsverein. Zudem trainierte der Inhaber der UEFA Pro-Lizenz die erste Mannschaft des Vereins von 2007 bis 2011. Nach dem Aufstieg aus der Mittelrheinliga folgten drei Jahre unter seiner Ägide in der NRW-Liga. Im vierten Jahr als Cheftrainer gelang der Aufstieg in die Regionalliga.

Im Anschluss setzte Mink seine Laufbahn als Fußballlehrer in der Regionalliga fort. Zunächst bei Bayer Leverkusen II. Dann zog es denn gebürtigen Villinger in den Südwesten zum KSV Hessen Kassel, zum TSV Steinbach Haiger und zuletzt zum FC Homburg.

Er wird sich im Leistungszentrum der Fortuna längerfristig um weitere wichtige Aufgaben kümmern. Dazu zählen vor allem die die individuelle Förderung und Ausbildung der Top-Talente der Leistungsmannschaften sowie die Weiterentwicklung der Trainer in diesem Bereich. Die Verzahnung zwischen den einzelnen Jugend-Mannschaften und dem Aushängeschild, dem Regionalliga-Team, soll somit weiter professionalisiert werden. Obendrein soll Mink soll die U23 in der Rückrunde zum Klassenerhalt führen.

„Ich freue mich, dass wir mit Matthias einen absoluten Fachmann für uns gewinnen konnten. Wir sind durch ihn nun noch deutlich besser aufgestellt im gesamten LZ. Er hat lange hier gespielt, er kennt den Verein aus dem Effeff. Für die U23 konnten wir uns mit ihm einen Top-Trainer, einen echten Hochkaräter, sichern. Damit wollen wir auch den Stellenwert dieser Mannschaft in dem gesamten Konstrukt unterstreichen. Er wird den jungen Spielern mit seiner langjährigen Erfahrung, die er im Profi-Bereich gesammelt hat, viele wertvolle Dinge mitgeben können“, sagt LZ-Leiter Timo Westendorf.

 

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