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U23-Trainer zeigt sich von Glesch-Paffendorf beeindruckt

Von Stefan Kleefisch
Für Leo Camara, Hidetaka Hase und Burak Yildiz (v.l.) heißt es mit der U23 in Glesch ans Limit gehen.

Der Knoten ist geplatzt bei der U23. Nach dem 2:0-Heimerfolg gegen den SV Breinig ist die Mannschaft in der Saison angekommen. Die ersten drei Punkte in der Mittelrheinliga am fünften Spieltag waren allerdings auch mehr als überfällig und notwendig. Am Sonntag (15 Uhr) müssen die Kölner Südstädter nun beim BC Glesch-Paffendorf, auf dem Kunstrasenplatz an der Jahnstraße 10a in Bergheim, antreten.

Tabellarisch sind die Karten klar verteilt. Der Tabellensechste hat schon zehn Punkte auf dem Konto. Die Fortuna ist 14. mit sieben Zählern weniger. Bis dato schossen die Hausherren wenige Tore (6), sie ließen aber auch wenig zu (5). Drei Gegentreffer kassierten sie alleine am vergangenen Wochenende bei der zu erwartenden 0:3-Niederlage in Düren. Auf Seiten der Gastgeber gibt es ein Wiedersehen mit Yoschua Grazina.

„Glesch steht zurecht im oberen Teil der Tabelle. Die Mannschaft ist in sich sehr gewachsen. Man kann klare Muster im Spiel gegen und mit dem Ball erkennen. Da kommt eine ordentliche Wucht auf uns zu, sie agieren mit Tempo und Dynamik. Sie schalten defensiv sehr gut um, spielen immer wieder Bälle in die Tiefe und gehen energisch nach. Sie rotieren auch viel in den Positionen auf dem Feld. Wir müssen hochkonzentriert sein und an unser Limit gehen“, sagt Trainer Micha Skorzenski, der den kommenden Gegner unter der Woche beim Erfolg im Pokal in Habbelrath-Grefrath beobachtete.

Ausgerechnet das letzte Spiel vor der langen Corona-Pause bestritt die Fortuna auch in Glesch. Am 4. Oktober 2020 trennten sich beide Mannschaften mit 0:0. Aus dem damaligen Kader der U23 werden mit Andre Winkels, Carlos de la Cruz und Paul Schünemann, gerade mal drei Spieler auch dieses Mal mit von der Partie sein. Keeper Schünemann kehrt nach drei Spielen Pause in das Aufgebot zurück. Fehlen werden Goga Khvedelidze, Enes Kiracti, Jan Peters, Tom Gummich, Miguel Blanco Lopez und Jan-Philipp Schmitz.  

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