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U23 muss in Hürth auf eine komplette Elf verzichten

Von Stefan Kleefisch
Dagegenhalten will die personell arg gebeutelte U23 um Kilian Hornbruch (l.) heute beim FC Hürth.

Nach dem 2:2-Remis gegen den Bonner SC tritt die U23 am heutigen Mittwoch (19.30 Uhr) im Nachholspiel der Mittelrheinliga beim FC Hürth an. Allerdings wird der Kader der Nachwuchsmannschaft der Fortuna auf dem Kunstrasenplatz im Salus-Park im Vergleich zum vergangenen Sonntag ein völlig verändertes Gesicht haben. Denn Trainer Bogdan Komorowski muss auf eine komplette Elf verzichten.

Im Gegensatz zur Partie gegen den BSC stehen dieses Mal Tariq Suleiman, Gianluis Di Fine, Finn Bauens, Kingsley Sarpei und Younes Derbali nicht zur Verfügung. Zudem hat sich Philipp Höffler am Sonntag erneut verletzt. Des Weiteren ist Dion Wendel erkrankt. Gjorgji Antoski, Joel Cartus, Francisco San Jose und Moritz Blumenthal fehlen schon seit geraumer Zeit. Eine große Hypothek für den Neunten gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn. Der Kader wird nunmehr mit mehreren U19-Spielern ergänzt werden.  

„Der Gegner hat eine erfahrene Oberliga-Mannschaft. An guten Tagen ist der FC Hürth in der Lage, jedes Team in der Mittelrheinliga zu besiegen. Wir stellen uns dieser Herausforderung, wir wollen die gute Energie aus den letzten Spielen mitnehmen und wiedermal alles geben auf dem Platz. Ich bin zuversichtlich, dass die Jungs, die wir heute zur Verfügung haben, sehr motiviert sein werden und dass sie zeigen wollen, dass sie in der Oberliga bestehen können”, sagt Trainer Bogdan Komorowski.   

Hürth hat zwar mit nur sechs Treffern aus sieben Partien den drittschlechtesten Sturm, aber mit nur sieben Gegentreffern auch die beste Abwehr der Liga neben Tabellenführer Borussia Freialdenhoven. Im bisherigen Wettstreit mit den Hürthern ist die U23 sieglos geblieben. In der Fremde gab es zwei Unentschieden (2:2, 1:1). Zu Hause verlor die Fortuna in der Rückrunde der vergangenen Saison nach einer 3:0-Führung bis zur 62. Minute noch mit 3:4.   

 

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