U23 erwartet Arnoldsweiler zum Auftakt der Rückrunde

Zumal die Kölner Südstädter wie schon zu einem Großteil der Hinrunde erneut personelle Probleme plagen. Mit Finn Lanser, Paul Schünemann (beide verletzt), Theodoros Tsironas (Aufbautraining), Burak Yildiz, Bastian Kummer und Dion Wendel (alle krank) fällt ein halbes Dutzend aus. 

„Ich hätte mir eine längere Vorbereitungszeit gewünscht“, sagt Trainer Matthias Mink, der in der Winterpause den Posten des an Long Covid leidenden Micha Skorzenski übernahm. „Wir stecken noch in einem Entwicklungsprozess, der hoffentlich bald abgeschlossen ist. Unser Ziel muss es sein, alsbald Spiele erfolgreich zu gestalten.“

Die Ergebnisse und Leistungen in der Vorbereitung pendelten zwischen befriedigend und mangelhaft. Gegen die U19 von Bayer Leverkusen gab es zwei Niederlagen (0:2, 1:3), auch gegen die Landesligisten Germania Teveren (3:5), FC Schafhausen (3:6) und den SSV Merten (1:2) wurde verloren. Ebenfalls auf verlorenem Posten standen die Kölner beim Oberligisten FC Mönchengladbach (0:5). Lediglich gegen Landesligist GW Brauweiler (3:1) und gegen Bezirksligist BW Köln (3:1) gab es ein Erfolgserlebnis.  

Im Kader von Arnoldsweiler stehen mit Luca Hardenbicker und Tim Pelzer auch zwei ehemalige Jugendspieler der Fortuna. Die Bilanz in der Mittelrheinliga gegen die Viktoria lautet 0:2. Das Hinspiel verlor die U23 deutlich mit 0:3 nach Treffern von Dennis Dreyer, Dominik Behr und Musashi Fujiyoshi. Denkwürdig war die Niederlage zu Hause im Oktober 2019, als die Fortuna zwischenzeitlich 3:0 führte, bis zur 85. Minute ein 3:1 hielt und am Ende durch einen Treffer von Andre Winkels in der dritten Minute der Nachspielzeit noch mit 3:4 verlor. Zumindest Winkels dürfte heute gegen die Fortuna nicht treffen, er steht mittlerweile wieder im Kader der Hausherren.