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U23 enttäuscht in Mönchengladbach auf ganzer Linie

Von Stefan Kleefisch
Fortunas Kilian Hornbruch gewinnt das Kopfballduell gegen den dreifachen Torschützen Niclas Hoppe.

Eine herbe Niederlage musste die U23 der Fortuna am Samstag im Test beim 1. FC Mönchengladbach einstecken. Das 0:5 beim Niederrhein-Oberligisten ging auch in der Höhe in Ordnung. Zwar musste Trainer Matthias Mink bei seinem Einstand erneut auf gleich sieben Spieler verzichten, dies entschuldigte aber keinesfalls das vor allem bei Standardsituationen völlig unzureichende Abwehrverhalten der Kölner.

„Das Spiel hat uns gezeigt, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Leider stehen dafür nur noch zwei Wochen zur Verfügung. Die Art und Weise unseres Spiels war ähnlich wie das Ergebnis nicht wirklich gut. Wir müssen die nächsten Tage erst einmal Basisarbeit machen, damit wir am ersten Spieltag in Eilendorf dem Gegner körperlich, mental und auch fußballerisch auf Augenhöhe begegnen können“, sagte Trainer Matthias Mink.

Der U23 fehlte an diesem Tag mit Jan Peters, Hidetaka Hase, Theodoros Tsironas, Jan-Philipp Schmitz, Finn Lanser, Miron Wessels und Bastian Kummer ein Septett. Mit einem Schlenzer in die lange Ecke aus 14 Metern traf Niclas Hoppe zum 1:0 (19.). Nur drei Minuten später erhöhte der baumlange Stürmer nach einer Ecke auf 2:0. Michael Houdek sorgte mit einem Flachschuss in die kurze Ecke von der Strafraumgrenze aus für den 3:0-Pausenstand (33.). Auf Seiten der Kölner konnte in den ersten 45 Minuten nur ein harmloser Fernschuss von Julian Rahn notiert werden.

In der zweiten Halbzeit kam die U23 durch Dion Wendel, Patrick Hill und Nico Westerhoff zumindest einmal zu ein paar guten Torabschlüssen, aber die Tore fielen weiterhin auf der Gegenseite. Erneut traf Hoppe nach einer Ecke, die per Kopf verlängert wurde, zum 4:0 (64.) für die Hausherren. Nach einer Bogenlampe in den Kölner Strafraum und einer desorientierten Abwehr erzielte Emre-Ilhan Caraj mit einem satten Schuss in den Winkel den Treffer zum 5:0-Endstand (89.).    

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