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Täglich grüßt das Nümbrechter Murmeltier

Von Stefan Kleefisch
Die Fortuna um Ervin Spahiu, Adrian Student und Nils Remagen (v.l.) kam bis ins Halbfinale.

Nur eine Woche nachdem die U 23 der Fortuna trotz einer 3:0-Führung in der Meisterschaft auf dem Feld noch mit 3:4 gegen den SSV Homburg-Nümbrecht verloren hatte, kam es am Samstag in der Halle zu einem erneuten Aufeinandertreffen der beiden Landesligisten. Und erneut setzte sich die Mannschaft von Trainer Torsten Reisewitz durch, diesmal nach 0:1-Rückstand klar mit 6:2. Trotz der Niederlage im Halbfinale gegen den Gastgeber, der später auch noch seinen Titel im Finale durch einen Erfolg nach Neunmeterschießen gegen den Westfalenligisten SG Finnentrop/Bamenohl verteidigte, präsentierten sich die Südstädter den rund 750 Zuschauern beim 3. Homburger Hallen-Cup in einer guten Verfassung.

„Das Turnier war hervorragend organisiert. Da passte alles. Das hat Spaß gemacht. Die Jungs haben sich gut verkauft, wir haben in diesem hochkarätig besetzten Feld das Halbfinale erreicht. Teilweise haben wir den Zuschauern sehr attraktiven Hallenfußball geboten, am Ende war bei uns mit nur sieben Feldspielern ein wenig die Luft raus“, bilanzierte Teammanager Stefan Kleefisch, der die U 23 in Abwesenheit der verhinderten Trainer Andre Otten (private Gründe) und Robert Moran (krank) betreute. Unterm Strich stand der vierte Platz im Zwölfer-Feld, da auch das Spiel um Platz drei gegen die SpVg. Olpe mit 1:8 verloren ging.

Nach Siegen über den Mittelrheinligisten Germania Windeck (4:1), den Bezirksligisten Frielingsdorf (3:2) und Liga-Konkurrent SV Wiehl (4:1)  zogen die Kölner hinter der SG Finnentrop/Bamenohl als Gruppen-Zweiter in die Runde der letzten Vier ein. Nur gegen den Gruppen-Ersten und gegen den Landesligisten TuS Oberpleis gab es Niederlagen. Alle sieben mitgereisten Feldspieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Die Fortuna spielte mit: Zivos Resvanis, Kai Burger (5 Tore), Gianluca Pavone (5), Marvin Wesenberg (3), Nils Remagen (2), Ervin Spahiu (2), Valerio Farriello D´Annucci (2) und Adrian Student (1).  

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