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Nico Schulte deckt künftig im LZ der Fortuna den Bereich Soziale Arbeit ab

Von Stefan Kleefisch
Nico Schulte verstärkt das Leistungszentrum der Fortuna in seiner Funktion als Sozialpädagoge.

Von der Seitenlinie an den Schreibtisch: Nico Schulte, der in dieser Saison noch als Teammanager der U17 und Trainer der U14 in der Kölner Südstadt aktiv war, bereichert in Zukunft das Leistungszentrum der Fortuna als Sozialpädagoge.

Schulte beendete 2017 nach drei Jahren an der Fachholschule in Köln den Studiengang Soziale Arbeit. Von 2019 bis Mitte 2020 erweiterte er an der Kolping Akademie in Köln sein berufliches Spektrum mit dem Abschluss des Fachwirtes für Erziehungswesen. Aktuell ist der 25-Jährige als Sozialpädagoge an der katholischen Grundschule in Köln-Dellbrück tätig.

Die Arbeit an einer Schule unterscheidet sich allerdings deutlich von der Arbeit bei einem Fußballverein. „Das ist eine komplett andere Herangehensweise“, sagt Schulte und fügt hinzu: „In der Schule erstelle ich Hilfsangebote oder erkenne, wenn ein Kind Förderbedarf hat. Im Fußballverein bist du weniger proaktiv, sondern du beobachtest viel und stehst als Ansprechpartner zur Verfügung. Zum Beispiel kann ich unterstützen, wenn ein Jugendlicher Hilfe bei einem Behördengang benötigt, oder während der Pubertät ein soziales Thema hat. Ich kann bei Problemen den Eltern beratend helfen oder mit der Schule in Verbindung treten. Ich bin in Köln gut vernetzt und kenne viele Beratungsangebote.“

Nachdem in den letzten Tagen bereits Hanna de Haan als neue Sportpsychologin des LZ der Fortuna vermeldet wurde, konnte Timo Westendorf nun die nächste wichtige Personalie klären. „Nico wird uns als studierter Sozialpädagoge helfen, schulische und sportliche Maßnahmen zu koordinieren. Zu seinem Bereich gehören auch Fortbildungen und Workshops. Er wird die entsprechenden Konzepte entwickeln, um die Spieler des LZ in diesen Belangen bestmöglich zu unterstützen. Er ist sozialer Ansprechpartner für die Eltern, aber auch für die jungen Fußballer, wenn es in diesem Themengebiet Probleme oder Gesprächsbedarf geben sollte. Damit haben wir einen weiteren Baustein für unser Leistungszentrum gefunden“, sagt der LZ-Leiter. 

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