Im letzten Winter wechselte Marco Stüttgen vom Ligakonkurrenten FC Pesch in die Kölner Südstadt. Wie schon zuvor blieb der 20-Jährige auch bei der Fortuna vom Verletzungspech verfolgt. Nach einer sehr guten Vorbereitung mit zwei Treffern und seinem Startelf-Debüt gleich zum Rückrundenauftakt gegen Friesdorf warf ihn erneut eine Knieblessur für einige Wochen zurück.
Nach seinem Einsatz in der ersten Begegnung kam er zumindest auch noch im letzten Saisonspiel bei Glesch-Paffendorf zum Zuge und deutete dort sein Talent an. Nun startet der Flügelstürmer bei der Mannschaft von Trainer Bogdan Komorowski in der Mittelrheinliga einen zweiten Anlauf. Ausgebildet wurde Stüttgen in der Jugend des 1. FC Köln und bei Fortuna Düsseldorf.
„Marco hatte, als er zu uns kam, ein wenig Pech mit einer Verletzung, aber er hat sich danach trotz seiner überschaubaren Einsatzzeit nie hängen lassen. Das Projekt hat insofern noch nicht richtig begonnen. Deshalb haben wir gesagt, wir machen mit ihm weiter. Er bringt Tempo mit, er hat Spielübersicht und er ist sehr diszipliniert. Wir freuen uns, dass er ein Bestandteil des Teams bleibt“, sagt Trainer Bogdan Komorowski.