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Die U 23 ist zu Hause noch ohne Gegentreffer

Von Stefan Kleefisch
Augen auf den Ball: Fortunas Marvin Oluwa. Patrick Paffrath und Michael Gorbunow schauen zu.

Noch ohne Gegentreffer ist die U 23 der Fortuna in dieser Saison zu Hause. Dem 0:0 gegen den FV Bad Honnef folgten Erfolge gegen Oberpleis (2:0), Bonn-Endenich (6:0) und Flittard (4:0). Nun erwartet die Mannschaft von Trainer Tilman Waegner am Sonntag (15.30 Uhr) auf dem Kunstrasenplatz am Jean-Löring-Sportpark den SSV Homburg-Nümbrecht.

Die Bilanz beider Teams ist ausgeglichen, beide gewannen jeweils zwei Spiele, dabei ging es immer torreich zu. Im letzten Jahr gingen die Südstädter auswärts mit 1:6 unter. Im Rückspiel gab es eine 3:1-Revanche. Das Jahr zuvor siegten die Kölner 2:1 und verloren das Heimspiel trotz einer 3:0-Führung noch mit 3:4. Die Frage ist also, können die Hausherren ihre weiße Weste bewahren? 

Nachdem die für Donnerstag angesetzte Partie des SSV Homburg-Nümbrecht gegen den FC Pesch kurzfristig aufgrund einer defekten Flutlichtanlage abgesagt wurde, sind die Kölner weiter Tabellenführer der Landesliga 1. „Der Gegner ist kampfstark und wird von Trainer Torsten Reisewitz taktisch immer gut eingestellt. Homburg-Nümbrecht ist in den letzten vier Jahren am Ende nicht umsonst immer unter den Top sechs der Tabelle gelandet“, sagt Teammanager Stefan Kleefisch. 

Beide Teams plagen personelle Probleme. Bei der Fortuna fallen Torjäger Semih Güler und Kapitän Luca Hardenbicker weiter verletzt aus. Zudem ist der torgefährliche Offensivspieler Tim Becker nach der Gelb-Roten Karte in Windeck gesperrt. „Die drei sind schwer zu ersetzen. Aber, wir bekommen die Ausfälle seit Wochen dennoch gut kompensiert. Wir haben eine sehr starke Bank. Von dort kommen immer wieder Impulse. Wie die Joker Tolga Gercek und Wassilios Kametas das vorentscheidende 2:0 in Windeck machen, das war Klasse“, sagt Kleefisch. Auch bei den Gästen ist das Lazarett weiter gut gefüllt. Der Einsatz der Stammkräfte Dennis Kania (Mandelentzündung) und Tom Barth (Platzwunde am Kopf) ist fraglich. Bauen kann Reisewitz aber auf seinen gefährlichsten Spieler, Christian Rüttgers, der bereits vier Tore und vier Assists beisteuerte.

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