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Auswärtsschwache U23 muss ausgerechnet zum Tabellenzweiten Hennef

Von Stefan Kleefisch
Kapitän Patrick Hill (l.) fehlt der U23 der Fortuna wegen einer Gelbsperre in Hennef.

Auswärts hat sich die U23 der Fortuna in dieser Saison bisher wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. In 15 Spielen holten die Kölner Südstädter in der Fremde nur acht Punkte, bei zwei Siegen, zwei Unentschieden sowie elf Niederlagen und einem Torverhältnis von 14:39. Damit sind sie nach Wesseling das schlechteste Team der Mittelrheinliga in dieser Statistik. Und mit dem FC Hennef hat die Mannschaft von Trainer Matthias Mink am Sonntag (15 Uhr) nun eine denkbar schwere Aufgabe vor der Brust.

„Wir wollen versuchen, auch auswärts endlich mal unsere Leistung zu stabilisieren und über die 90 Minuten eine gewisse Kontinuität hineinzubekommen. In den Heimspielen haben wir es in der Regel gut gemacht. Das 6:1 gegen Vichttal hat uns Selbstvertrauen gegeben. Gleichzeitig wissen wir natürlich um die Herausforderung, gegen einen sehr guten und spielstarken Gegner“, sagt Matthias Mink.

Zumindest die Bilanz in der Rückrunde macht vor dem Spiel im Stadion des Anton Klein Sportpark ein wenig Hoffnung, denn mit 17 Punkten aus elf Spielen ist die U23 seit der Winterpause Tabellenachter. Wenngleich die nur zehn Punkte aus der gesamten Hinrunde nach wie vor eine schwere Hypothek sind. Zweimal reiste die U23 in der Mittelrheinliga nach Hennef, zweimal wurde es reich an Toren und zweimal war der Spielverlauf so gut wie deckungsgleich. In beiden Spielen geriet die Fortuna relativ schnell mit 0:3 in Rückstand, beide Male kämpfte sie sich bis auf 2:3 heran und letztendlich schnupperte sie zweimal vergeblich an einem Punktgewinn.

Verzichten muss Trainer Matthias Mink in Hennef auf seinen nach fünf gelben Karten gesperrten Kapitän Patrick Hill. Ein schmerzlicher Verlust. Schmerzhaft war auch die Verletzung, die sich Ole Koschinat im Training zuzog. Für den Mittelfeldspieler ist aufgrund einer Knieluxation die Saison vorzeitig beendet.

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