Mit einer runderneuerten Mannschaft strebt unser U16-Nachwuchs auch in dieser Saison einen Qualifikationsplatz für die Bezirksliga als Saisonziel an. Mit dem bisherigen Stand der Vorbereitung und den eingefahrenen Ergebnissen ist Chefcoach Ernst Zuck gerade auch im Hinblick auf die angespannte Personalsituation derweil sehr zufrieden:„Wir haben in den bisherigen drei Trainingswochen gut gearbeitet und speziell während des fünftägigen Trainingslagers in Mayen als homogene Einheit zusammengefunden. Die örtlichen Gegebenheiten des Eifelstädtchens mit seinen vielen Steigungen haben uns dabei geholfen, die konditionellen Grundlagen für die neue Saison zu legen und dennoch ein vielseitiges Training abhalten zu können. Das war wirklich eine klasse Sache.“
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Klare Siege gegen unterklassige Mannschaften
Als „Wehrmutstropfen“ bezeichnete Zuck dagegen die vielen verletzungsbedingten Ausfälle, die sich wie ein roter Faden durch die Saisonvorbereitung zogen und beim Turnier in Sprockhövel sogar dafür sorgten, dass teilweise kein einziger Einwechselspieler mehr zur Verfügung stand. Der Leistung tat dies aber keinen Abbruch: Unser junger Jahrgang konnte sich gegen die zahlreichen U17-Teams (RW Lüdenscheid, TSG Herdecke, Union Solingen, Hiddinghauser FV) bis ins Finale vorkämpfen und unterlag dem späteren Turniersieger Bayer Wuppertal dort nur knapp mit 2:3. Gegen unterklassige Mannschaften wie den SC Bensberg U17 (6:0) oder TUS Monheim U17 (5:2) wurden klare Siege eingefahren.
Vier Spieler wechseln vom SC West in die Südstadt
Mit einer neu zusammengestellten Mannschaft beginnt für die JungFortunen nun am kommenden Samstag bei Roland Bürrig das Projekt Aufstieg. Vom alten U15-Kader haben nur neun Junioren den Sprung ins Team der U16 geschafft. Zehn externe Neuzugänge, von denen gleich vier Spieler vom SC West in die Südstadt wechselten, und drei bisherige U16-Spieler sollen die Qualität in der Mannschaft merklich steigern. „Wir hatten in diesem Jahrgang schon lange Zeit das Problem, über zu wenig leistungsstarke Spieler zu verfügen und sind deswegen zwei Jahre in Folge in große Abstiegsgefahr geraten. Wir mussten den Kader daher zwingend auf einigen Positionen umbauen und hoffen nun auf eine erfolgreichere Saison,“ erläutert Nachwuchsleiter Norbert Ludwig.