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Fortuna startet Jugendkonzept zur Unterstützung bei der Berufswahl und Berufsentwicklung

Von Stefan Kurth

Die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen geht beim SC Fortuna schon seit jeher weit über den Fußballplatz hinaus. Unter der Leitung von Siegfried Hobrack – dem Vater von Vorstandsmitglied Marc Hobrack - kommt nun ein neuer Mosaikstein dazu: Ab sofort hilft der Südstadtklub seinen U19- und U17-Spielern auch bei der Berufswahl und Berufsentwicklung.

„Bei der Vorstellung unserer Pläne am vergangenen Montag haben wir schon gemerkt, wie wichtig dieses Thema  für unsere U17 und U19-Spieler ist“, so Siegfried Hobrack, der über 40 Jahre in verschiedenen leitenden Positionen im Personalwesen gearbeitet hat. „Ich habe mit einigen Spielern bereits persönliche Beratungstermine vereinbart. Im ersten Gespräch wollen wir dann gemeinsam erarbeiten, welche Berufsvorstellungen bestehen und wie die Fortuna dabei helfen kann. Ich freue mich auf die neue Aufgabe.“

In den kommenden Wochen will Hobrack neben Spielergesprächen auch den Kontakt zur Industrie- und Handwerkskammer Köln, Arbeitsagentur Köln sowie verschiedenen Unternehmen suchen, die Ausbildungsplätze oder auch duale Studiengänge anbieten. „Wir möchten so kontinuierlich ein Netzwerk aufbauen, von dem sowohl die Spieler als auch die Betriebe profitieren. Denn wir möchten nicht nur bei Bewerbungsschreiben oder der Ausbildungsplatzsuche helfen, sondern die Jungs langfristig begleiten und auch untereinander vernetzen. Ich bin überzeugt, dass das für beide Seiten eine tolle Chance ist“

Die Ausbildung der Jugendspieler geht beim SC Fortuna schon seit vielen Jahren über den Fußballplatz hinaus. „Neben der sportlichen Verantwortung haben wir hier in der Südstadt auch die Aufgabe, den Kindern und Jugendlichen die sozialen Verantwortungsbereiche näher zu bringen“, so Nachwuchsleiter Norbert Ludwig. „Dazu zählen auch der Umgang mit Normen und Werten, mit Siegen und Niederlagen und einem kollegialen und leistungsorientierten Miteinander. Wir freuen uns, dass wir mit der neuen Berufsinitiative jetzt einen weiteren Schritt gehen konnten.“

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