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Veränderung auf der Trainerposition der 1. Herren

Von Roman Stabauer
Führte die 1. Herren in die Oberliga: Daniel Dünnebeil (links).

Die Handball-Abteilung des SC Fortuna Köln hat sich am Dienstagabend von Daniel Dünnebeil, Trainer der 1. Herren (Mittelrhein Oberliga) getrennt.
Bis zum Saisonende wird Kamel Fekih (Trainer der 2. Herren) das Training und die Betreuung der Mannschaft zusätzlich übernehmen und versuchen den Klassenerhalt in der Mittelrhein Oberliga noch zu sichern.

Die aktuelle Situation der 1. Mannschaft ist mehr als bedrohlich. Mit nur 4 Punkten aus 16 Spielen belegt man aktuell den letzten Tabellenplatz und verlor zuletzt die Spiele sehr deutlich. Spätestens nach dem letzten Spiel gegen MTV Köln schrillten die Alarmglocken. „Man wünscht sich in der aktuellen Situation einen anderen Einstand als neue Abteilungsleitung, als direkt eine solche Entscheidung treffen zu müssen. Dennoch hat uns die Leistung der Mannschaft gezwungen etwas zu ändern, da momentan niemand an sein Leistungsmaximum herankommt.“, so der vor kurzem erst gewählte neue Abteilungsleiter Stephan Dickopf. „Uns ist die Entscheidung zum einen aus diesem Grund alles andere als leicht gefallen und zum anderen auch darum, da Daniel in den letzen Jahren eine hervorragende Arbeit geleistet hat, nicht zuletzt, da er die 1. Herrenmannschaft nach mehreren Anläufen zuvor mit anderen Trainern in die Oberliga geführt hat und die 2. Herrenmannschaft aushilfsweise in der Landesliga gehalten hat. Außerdem passte er auch persönlich und menschlich gut zur Mannschaft. Aber wir hatten das Gefühl, dass ein frischer Wind die notwendigen Reserven im Abstiegskampf mobilisieren könnte und somit notwendig ist.“ so Stephan Dickopf weiter.

Wie bereits erwähnt, wird der kürzlich erst zur Fortuna gestoßene Trainer der 2. Herrenmannschaft Kamel nun beide Mannschaften parallel trainieren und versuchen den erforderlichen Impuls zu setzen.

Auch die zweite Mannschaft kämpft um den Klassenerhalt, aber die letzten Spiele unter Kamel waren kämpferisch und mannschaftlich hervorragend. Es lässt somit hoffen, dass dies schnell auch in der 1. Herren greift.

Abschließend wünschen wir Daniel Dünnebeil alles Gute für seine Zukunft und bedanken uns für die vergangenen Jahre und die hervorragende Zusammenarbeit.

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