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2. Herren: Lokalderby in der Kölner Südstadt

Zum absoluten Lokalderby kommt es am kommenden Sonntag um 15:45 Uhr, wenn der PSV Köln in der Halle Süd zu Gast ist.

Die Gäste vom Kartäuserwall legten einen optimalen Start in die Saison hin und führten nach drei Spieltagen ungeschlagen die Tabelle an. Unteranderem schlug das Team von Ole Akeston den TuS Rheindorf, eines der Spitzenteams der Liga. Zuletzt konnte der PSV jedoch seit drei Spielen nicht mehr gewinnen und steht mit 7:5 Punkten auf dem fünften Platz der Tabelle.

Der PSV besticht vor allem durch sein schnelles Umschaltspiel und die starke 2. Welle, angeführt durch die beiden Toptorschützen David Langenbach und Max Esser. Mit 33,5 Toren pro Spiel stellen die Gäste den torhungrigsten Angriff der Landesliga. „Wir müssen den PSV möglichst oft in den Positionsangriff zwingen, dann sind sie zu knacken“, gibt Coach Benjamin Gülicher die Marschroute vor. Aber auch im gebundenen Spiel verfügt die Polizei über einen körperlich starken und dynamischen Rückraum sowie mit Andreas Arnold einen starken Abschlussspieler auf Rechtsaußen.

 

 

 

 

Der Einsatz von Thorben Marquardt ist noch ungewiss

 

Foto: Thomas Schmidt

 

Bei den Südstadtindianern ist die Personalsituation zurzeit äußerst angespannt. Neben den Langzeitverletzten Stephan Schulze und Wilko Dirks, stehen große Fragezeichen hinter den Einsätzen von Sebastian Ibald, Lars Kitzmann, Dominik Schreeck und Marc Bartke, die sich allesamt im letzten Spiel verletzten und unter der Woche nicht trainieren konnten. Ebenso wird sich das Mitwirken von Thorben Marquardt und Jannusch Frontzek erst kurz vor der Partie entscheiden, da sich beide noch mit Blessuren aus der Vorwoche herumschlagen. „Zum Glück verfügen wir über einen großen Kader, aber so eine große Anzahl an Ausfällen können auch wir nur schwer kompensieren.“ kommentiert Benjamin Gülicher die angespannte Situation.

Der Grundstein des Erfolgs wird für die Zweite wieder in einer kompakten und aggressiven Deckung liegen. Dies hat sich bereits in den letzten Spielen gezeigt, als man den Gegnern mit einer kompromisslosen 6:0-Deckung den Zahn zog. Im Angriff gilt es diszipliniert und zielstrebig zu spielen, um den Gegner nicht zu einfachen Gegenstoßtoren einzuladen. „Gegen den PSV muss ich keinen mehr zusätzlich motivieren“ freut sich der Coach auf das Aufeinandertreffen der beiden Kölner Mannschaften, denn bereits in den letzten Jahren lieferte man sich heiß umkämpfte Derbys in der Kreisliga.

(Quelle Foto: Thomas Schmidt)

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