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1. Damen: Der erste Heimsieg soll her

Nachdem das letzte Auswärtsspiel beim Titelkandidaten in Mainz mit 25:20 verloren ging, rechnen sich unsere Südstadtkanonen diesen Samstag gegen den HSV Solingen/Gräfrath durchaus etwas aus. Anpfiff des Heimspiels ist um 19:30 Uhr in der Halle am Südstadion.

 

Text: Julie Bärthel, Fotos: T. Schmidt

Katharina Ende konnte nach langer Verletzungspause letzten Sonntag erstmals ins Fortuna-Spielgeschehen eingreifen und deutete an was für eine Verstärkung sie auf der rechten Seite sein könnte. Außerdem wieder an Bord ist Steffi Herschbach, die nach ihrem Auslandsaufenthalt wie Katha Ende in Mainz ihren Saisoneinstand gab. Weiterhin verzichten muss Trainer Frontzek leider auf Maria Grimberg, deren Fußverletzung sich als Syndesmosenbandriss herausgestellt hat und in der nächsten Woche operiert wird.

 

Mary Grimberg kann in den kommenden Wochen nur mentale Unterstützung für ihr Team sein.

Aber auch beim Gegner lief bis dato nicht viel nach Plan. Als einer der Titelkandidaten gestartet, hagelte es unter anderem Niederlagen gegen den starken Aufsteiger aus Eddersheim und die zweite Mannschaft aus Leverkusen. Nach dieser bis jetzt durchwachsenen Saison der Solinger Damen (Punkte 8:8 Platz 7) hatte der Verein sich Mitte Oktober von ihrem alten Trainer René Baude getrennt. Gerade den frischen Wind durch den Trainerwechsel zu Alexander Müller sollten die Fortuna-Damen in den ersten Minuten im Keim ersticken und vor allem die zuletzt stark spielende Annika Ingenpaß sowie die Zweitligaerfahrenden Nikki Schreurs und Melanie Lorenz (beide Greven) in Schach halten. Der Kölner Mittelblock um Schumacher/Stüssel/Klinnert hat sich in den letzten Spielen immer mehr gefestigt und verleiht der Abwehr Stabilität. Wenn sich dieser Trend weiter bestätigt, wird sich der HSV am Samstag schwer tun, leichte Tore zu erzielen.

Mit einer ähnlich couragierten Leistung wie in Mainz wird die Mannschaft um Mannschaftsführerin Andrea Bonk alles daran setzten, die beiden Punkte in der heimischen Halle zu behalten und sich langsam von den unteren Tabellenplätzen zu befreien.

¡Viva Fortuna!

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