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1. Damen: Nach mäßigem Start ist Fortuna am Ende nicht mehr zu stoppen

Mit 32:17 (18:12) bezwang die erste Damenmannschaft den SV Blau-Weiß Hand in der Halle am Südstadion und verteidigte die Tabellenführung. Nach dem letzten Ausgleich beim 8:8 brachte Fortuna die Tormaschine ans laufen und ließ dem Gegner keine Chance.

Damen spielen konsequent ihre Überlegenheit aus und sichern sich den verdienten Sieg

Foto: T. Schmidt

Gewarnt durch die vorangegangenen Siege von Hand nahmen die Fortuna-Damen ihren Gegner entsprechend ernst. Abgesehen von der krankheitsbedingt fehlenden Anna Kochs konnten die Trainer Thomas Lüttgens und Katja Finkelmann auf den gesamten Kader zurückgreifen.

Obwohl die Fortuninnen darauf eingestellt waren, dass die linke Angriffsseite von Blau Weiß das Spiel der Gegner dominieren würde, gelang es zunächst nicht, diese in den Griff zu bekommen. Immer wieder konnten sich die Handerinnen über 1:1-Aktionen durchsetzen und die Abwehr überwinden. So konnten die Tore von Lena Hambach, Steffi Herschbach und Claudia Behrens zwar dafür sorgen, dass man nicht ins Hintertreffen geriet, jedoch blieb die erhoffte frühe Führung aus.

Beim Stand von 6:5 zog Lüttgens in der 13. Minute die grüne Karte und ermahnte sein Team, in der Abwehr konzentrierter zu Werke zu gehen.

Dies setzten die Gastgeberinnen dann auch um, arbeiteten fortan mehr im Verbund zusammen und eroberten sich Bälle, die von Svenja Behrens per Gegenstoß verwandelt werden konnten. Über 8:8 und 12:8 brachte sich Fortuna zum 15:10 mit 5 Toren in Front.

Im Positionsangriff war es ein ums andere Mal Lena Hambach, die sich gegen die Abwehr zu behaupten wusste und mehrere Strafwürfe herausholte, die sie dann selbst zu Toren krönte.

 

Lena Hambach zeigte eine starke Leistung und setzte sich gleich 13 Mal gegen die Gäste durch

Beim Stand von 18:12 ging es nach 30 gespielten Minuten in die Kabine, in der das Trainergespann erneut zur Wachsamkeit aufrief.

Nach Wiederanpfiff gelang Annika Jesionek ein schneller Treffer, dem sich weitere Zähler von Claudia Behrens und Lena Hambach anschlossen, sodass beim 26:14 (38.) von Steffi Herschbach der Sieger des Spiels mehr als abzusehen war.

Im Tor zeigte dann die eingewechselte Jana Born eine glänzende Leistung und sorgte mit 11 Paraden dafür, dass die Handerinnen schier verzweifelten und in den letzten 20 Minuten lediglich noch 3 Mal erfolgreich den Ball einnetzen konnten.

In der 51. Minute gelang Nicole Hingst die 30:16-Führung, doch die Handerinnen kamen noch mehrere Male frei vor den Kasten. Mit unglaublichen vier Paraden in Folge konnte Jana Born die Führung verteidigen, welche Hannah Klemme mit dem 32:17-Siegtreffer noch auf 15 Tore ausbauen konnte.

 

Jana Born bot mit 11 Paraden eine Glanzvorstellung im Tor

Nach dem man ausnahmsweise den Start der Partie etwas verschlafen hatte, konnten sich die Damen fangen und spielten bis zum Schluss ihre Chancen gut aus. Mit dieser Leistung können Team und Trainer zufrieden sein und man will den Schwung in die nächste Begegnung gegen den Tabellenfünften  Strombach mitnehmen. Zunächst wird das Team jedoch ein Wochenende spielfrei haben und muss dafür sorgen, stattdessen während des Trainings die Spannung zu halten, um in der nächsten Partie wieder mit Kampfgeist, Willen und Leistungsbereitschaft aufzulaufen.

¡Viva Fortuna!

Für Fortuna trafen und spielten: Anna Ellereit (1.-40. Min.:15 Paraden), Jana Born (40.-60. Min.:11/1) – Lena Hambach (13/4), Claudia Behrens (6), Svenja Behrens (2), Annika Jesionek (3), Steffi Herschbach (3/1), Lena Hahn (1), Nicole Hingst (1 ), Wiebke Janßen (1), Hannah Klemme (1), Karina Schiks (1), Hanna Spence, Carmen Wolf.

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