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Tischtennis: Ausblick auf die Rückrunde

Von Stefan Kurth
(C) Foto von Lisa Keffer auf Unsplash

Unsere Abteilung "Tischtennis" blickt auf eine enttäuschende Hinrunde zurück. Ein Derbysieg gegen den 1.FC lässt aber für die anstehende Rückrunde neue Zuversicht aufkommen.

Viel schlechter hätte die Hinrunde für uns nicht laufen können. Da sowohl unsere Nummer 1, als auch unsere Nummer 3 aus gesundheitlichen Gründen mehrere Wochen ausfielen, verliefen die ersten Spiele sehr frustrierend. Erst nach der Rückkehr unserer Leistungsträger konnten noch ein Unentschieden und ein Sieg errungen werden. Irgendwie haftete allerdings das Pech an unseren Schlägern, da unglaublich viele Sätze und Spiele erst gegen Ende knapp verloren gingen, sodass wir den letzten Tabellenplatz nicht mehr abgeben konnten.

Zu Beginn der Rückrunde wartete am Samstag erneut der Klassiker Fortuna Köln gegen den 1.FC Köln auf uns. Das Hinspiel war eines dieser unglücklichen Spiele, welches knapp mit 8:5 verloren wurde. Und auch dieses Mal sah es wieder nicht rosig aus, lagen wir doch nach den Doppeln bereits wieder mit 0:2 zurück. Aber eine Niederlage in eigener Halle konnten und wollten wir nicht akzeptieren. Mithilfe unserer grandiosen Zuschauer kämpften wir uns bis auf 5:5 heran. Das Spiel war nun ausgeglichen. Und unser Neuzugang auf Position 3 wuchs über sich hinaus und besiegte die Nummer 1 des FC, der vorher bereits zweimal gewonnen hatte. Nun bekamen wir Oberwasser, konnten auch die knappen Sätze für uns entscheiden und wuchsen über uns hinaus. Mit einer starken Mannschaftsleistung und unseren Fans im Rücken gelang es uns tatsächlich das Spiel zu gewinnen und so die ersten beiden Punkte im Spiel gegen den Abstieg einzufahren. Fortuna Köln Tischtennis 8, 1. FC Köln Tischtennis 5.

Es war ein schöner Abend voller spannender Spiele und großer Emotionen. Und wenn wir diesen Schwung in die nächsten Spiele mitnehmen können, dann sind wir zuversichtlich die Klasse doch noch halten zu können. Es ist noch ein langer Weg aber wir nehmen die Herausforderung an.

Text von Georg Sturm