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Testspiel der Ex-Zweitligisten im Südstadion: Fortuna gegen Frankfurt

Von Stefan Kleefisch
Den Blick voraus auf die nächste Aufgabe: Am Samstag empfängt Trainer Matthias Mink (r.) mit der Fortuna den FSV Frankfurt.

Am Samstag (14 Uhr) bestreitet der S.C. Fortuna nach dem lockeren Aufgalopp am vergangenen Wochenende beim Bezirksligisten SC Wißkirchen (8:0) das zweite Testspiel im Rahmen der Vorbereitung. Im Südstadion ist dann der Südwest-Regionalligist FSV Frankfurt zu Gast.

Am 22. Juli letzten Jahres gab es schon einen Vergleich zwischen den beiden ehemaligen Zweitligisten, den Test gewann die Fortuna damals mit 4:1 durch Tore von Stipe Batarilo (2), Justin Steinkötter und Jonas Scholz. Am Samstag wird nur die Haupttribüne des Südstadions geöffnet. Die Tickets kosten zehn Euro (ermäßigt acht Euro). Hier geht es zum Link: Der Fanshop ist am Samstag geschlosssen, der Ticketverkauf findet dort allerdings statt. Das Vereinsheim ist ab 10 Uhr geöffnet.

„Das ist ein guter Test zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung nach dem moderaten Auftakt. Der FSV ist ein Gegner auf Augenhöhe. Wir werden körperlich an unsere Grenzen gehen müssen“, sagt Trainer Matthias Mink.  

Der Gegner: Beim FSV steht ein Mann an der Seitenlinie, der jünger ist, als ein Teil seiner Spieler. Denn Tim Görner ist gerade mal 28 Jahre. Angefangen hat er am Bornheimer Hang als U17- und U19-Trainer. Als Co-Trainer übernahm er dann im März 2022 die erste Mannschaft der Frankfurter. Vor wenigen Tagen hat der baldige Pro-Lizenz-inhaber seinen Vertrag vorzeitig bis 2026 verlängert. In der letzten Saison landete der FSV auf Rang neun. Dauerhaft wollen sich die Gäste in der oberen Tabellenhälfte der Regionalliga Südwest etablieren.

In den ersten beiden Testspielen trennte sich der FSV vom Hessenligisten SC Hanau 1:1. Gegen den Gruppenligisten SV Gronau machten die Frankfurter das ganze Dutzend voll (12:0). Vier Neuzugänge gab es bis dato: Bekannt in der Kölner Region dürfte Tobias Peitz sein. Der defensive Mittelfeldspieler spielte zuletzt zwei Jahre beim Wuppertaler SV. Mittelstürmer Hassan Mourad kam vom Bahlinger SC, Innenverteidiger Lukas Gottwalt von den Würzburger Kickers. Birkan Celik (Schott Mainz) komplettiert das Quartett der Neuen. Auf der Gegenseite wechselten unter anderem Mittelfeldspieler Luca Schlax zu RW Oberhausen und Stürmer Jihad Boutakhrit zum MSV Duisburg. Angreifer Cas Peters kehrte bereits im Februar aus Aachen zum FSV zurück. 

 

 

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