Im Anschluss an das Meisterschaftsspiel zwischen dem S.C. Fortuna und der U23 von Fortuna Düsseldorf am vergangenen Samstag wurde der Vorwurf laut, ein Spieler unseres Vereins habe seinen Gegenspieler mehrfach rassistisch beleidigt.
Wir haben diesen Vorwurf intern umgehend und mit höchster Priorität untersucht. Die internen Untersuchungen wurden detailliert und mit der notwendigen Ernsthaftigkeit durchgeführt. Die zuständigen Gremien haben ausführliche Gespräche mit allen von unserer Seite beteiligten Personen geführt, insbesondere mit dem betreffenden Spieler sowie den Mitspielern, die direkt in die Spielsituationen involviert waren. Zudem wurde das Thema offen innerhalb der Mannschaft thematisiert und aufgearbeitet.
Auf Grundlage aller gesammelten Informationen und Eindrücke liegen keine Anhaltspunkte vor, dass eine Äußerung mit rassistischem Hintergrund seitens unseres Spielers gefallen ist.
Der S.C. Fortuna steht klar und kompromisslos gegen Rassismus. Und ebenso für Vielfalt, Respekt und Fairness, auf und neben dem Platz. Wir dulden keine Form von Diskriminierung oder menschenverachtendem Verhalten. Entsprechende Vorwürfe nehmen wir jederzeit sehr ernst und prüfen sie mit größter Sorgfalt.
In diesem konkreten Fall sehen wir die Angelegenheit intern als abgeschlossen an.
„Rassismus hat in unserem Verein keinen Platz. Wir stehen geschlossen für ein respektvolles und gleichwertiges Miteinander. Umso wichtiger ist es, jedem Vorwurf gewissenhaft nachzugehen, das haben wir getan. Nach intensiver Aufarbeitung sind wir überzeugt, dass in diesem Fall keine rassistische Äußerung gefallen ist“, sagt Geschäftsführer Niklas Müller.