In Gedenken an Klaus Ulonska

Der ehemalige Leichtathlet hatte 2005 die Geschicke des Vereins übernommen, als dieser in der Verbandsliga um den Abstieg kämpfte und kurz vor der Insolvenz stand. Die jahrelange Talfahrt sorgte für sportliche Tristesse und nur die wenigsten glaubten an eine Renaissance des Kölner Traditionsvereins. Doch mit viel Herzblut, persönlichen Kontakten und einem schnell größerer werdenden „Freunde & Fördererkreis“ schaffte es Ulonska der Fortuna zu neuem Glanz zu verhelfen. Die Profis stiegen nacheinander bis in die 3. Bundesliga auf, die Jugend- und Damenmannschaften fanden den Weg zurück in die höchsten Ligen und auch die Handballabteilung „boomte“ wie selten zuvor.

„Der Aufschwung der Fortuna wird auf ewig eng mit Klaus Ulonska verbunden bleiben,“ so Hanns-Jörg Westendorf, welcher dem Verein seitdem als Präsident vorsteht. Für ihn ist klar: „Ohne ihn würden wir heute kein Profifußball spielen. Und gerade, weil wir wissen, wie beschwerlich dieser Weg war, müssen wir auch in den kommenden Monaten zusammen alles dafür geben, diesen Status nicht wieder zu verlieren. Klaus wird ihn ganz sicher von oben verfolgen und uns die Daumen drücken.“