S.C. Fortuna Köln e.V.

U23 sucht das Glück im Spiel bei den Kleeblättern

Von Stefan Kleefisch
Flieger grüß mir die Sonne: Fortunas Julian Rahn (l.) und der Eilendorfer Baran Kilic heben ab.

Die Aufgaben werden nicht leichter, im Gegenteil. Nachdem die U23 der Fortuna zum Auftakt der Mittelrheinliga beim 1:2 gegen den SV Eilendorf enttäuschte, muss sie nun am Donnerstag (19.30 Uhr) einen großen Brocken beiseite räumen, wenn sie erstmalig in dieser Saison punkten will. Die Mannschaft von Micha Skorzenski ist zu Gast bei der ambitionierten Viktoria aus Arnoldsweiler.

Die Elf aus dem Dürener Stadtteil peilt mindestens einen einstelligen Tabellenplatz an. Dazu hat sich die Elf von Trainer Thomas Virnich im Sommer erheblich verstärkt. Erneut bedienten sich die Kleeblätter mit Spielgestalter Kanischka Taher und Angreifer Musashi Fujiyoshi beim Liga-Konkurrenten 1. FC Düren. Zuvor hatten bereits sechs Spieler von der Westkampfbahn den Weg an den Hölderlinweg gefunden. Darunter Hochkaräter wie Yunus Kocak, Dennis Dreyer oder Dominik Behr. Erst vor kurzem wurde mit Keeper Kevin Jackmuth und dem Ex-Fortunen Dennis Dahmen nochmal ordentlich nachgelegt. Mit Tim Pelzer und Luca Hardenbicker stehen zwei weitere Spieler mit Vergangenheit in der Kölner Südstadt im Kader der Hausherren.

„Arnoldsweiler ist ein ganz anderes Kaliber als Eilendorf. Von der Kader-Besetzung her gehören sie für mich unter die Top Fünf. Die Viktoria verfügt über eine unglaublich hohe individuelle Qualität. Sie sind in der Breite sehr gut aufgestellt und haben eine gute Balance zwischen offensiver Power und defensiver Aggressivität, sie verteidigen mutig nach vorne. Das wird für uns definitiv eine Mammutaufgabe, die wir zu bewältigen haben. Wir dürfen uns keine Unachtsamkeit erlauben. Wir müssen das Spieltempo hoch halten und 90 Minuten sehr konzentriert verteidigen“, sagt Trainer Micha Skorzenski, der in der Offensive große Personalprobleme hat. Nachdem der Regionalliga-erfahrene Patrick Hill sich bei der Partie in Eupen einen Muskelfaserriss zuzog, zerrte sich mit Jan Peters ein weiterer Neuzugang beim warm machen vor der Partie gegen Eilendorf. Beide hatten in der Vorbereitung als Torschützen überzeugt.   

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