S.C. Fortuna Köln e.V.

U23 reist zum Nachholspiel

Von Stefan Kleefisch
Fortunas Michael Gorbunow und Masashi Nakaya (v.l.).

Am Wochenende wird die Vorbereitung der U23 der Fortuna für ein Nachholspiel unterbrochen. Am Sonntag (14.30 Uhr) tritt die Mannschaft von Trainer Tilman Waegner beim FV Bad Honnef an. Danach folgt die Karnevalspause, bevor es für die Kölner in der Landesliga 1 mit dem Meisterschaftsspiel zu Hause gegen den FV Wiehl (10.3.) eigentlich erst so richtig los geht.

„Die Unterbrechung der Vorbereitung ist für uns kein Problem.  Wir konnten uns ja frühzeitig darauf einstellen“, sagt Teammanager Stefan Kleefisch, der wohl erst am Freitag sagen kann, wo überhaupt gespielt wird. „Laut Aussage von Bad Honnef entscheidet es sich Ende der Woche, ob die Stadt den Rasenplatz frei gibt.“

Wie schon in der Liga zeigte sich die Fortuna auch in den Tests treffsicher. In fünf Partien wurden 16 Tore erzielt, die besten Schützen waren Serhat Güler (4), Manuel Kabambi (3) und Tolga Gercek (3). Nach dem 1:4 beim Mittelrheinligisten SV Siegburg nahmen die Kölner Fahrt auf. Gegen den Landesligisten GW Brauweiler gab es ein klares 6:0. Im Rahmen des Wintercups in Hürth blieben die Südstädter unbesiegt gegen den Mittelrheinligisten FC Hürth (2:2), und die Landesligisten SC Brühl (4:1) und Germania Erftstadt-Lechenich (3:0).

„Da waren sehr starke Spiele bei. Das zählt aber alles nichts, wenn wir in Bad Honnef nicht punkten“, sagt Kleefisch. Mit einem Sieg würde die Fortuna mindestens auf Platz drei klettern. Allerdings zählt das Team aus dem Rhein-Sieg-Kreis nicht gerade zu den Lieblingsgegnern der U23. Neben zwei Remis zu Hause (0:0, 1:1) gab es im letzten Jahr auswärts eine 3:5-Abfuhr.

Trainer Waegner hat die berühmte Qual der Wahl bei der Aufstellung. Es gab bis Donnerstagabend keine verletzten Spieler zu beklagen, dann verletzte sich Justin Janczak im Training am Knie. Er wird mehrere Wochen fehlen. „Ich bin sehr gespannt auf die erste Elf, da wird es aufgrund der Leistungsdichte hundertprozentig ein paar Härtefälle geben“, sagt Kleefisch. 

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