S.C. Fortuna Köln e.V.

Ekene flankt U23 im Test gegen Cronenberg zum Sieg

Von Stefan Kleefisch
Artistische Flugeinlage mit Ball von Johannes Siregar im Testspiel gegen den Cronenberger SC.

Erst in der Schlussminute glückte der U23 am Sonntag auf dem Kunstrasenplatz am Jean-Löring-Sportpark der 2:1-Siegtreffer im Test gegen den Cronenberger SC. Der Landesligist vom Niederrhein war in einer an Chancen armen Partie früh in Führung gegangen.

„Wir haben uns schwergetan, ins Spiel zu kommen. In dieser Phase kassieren wir auch das Gegentor. Mit zunehmender Spieldauer bekamen wir mehr Kontrolle. Das Tor von Gjorgji war der Dosenöffner. Das Spiel war sehr kampfbetont und wurde intensiv geführt. Wir hatten viele Phasen mit Ballbesitz, wir haben uns aber nicht belohnt für einige gute Aktionen. Der finale Pass, die Genauigkeit beim Abschluss haben gefehlt. Zumindest hatten wir kurz vor Schluss Matchglück. Grundsätzlich war ich zufrieden“, sagte Trainer Bogdan Komorowski.

Im Aufgebot fehlten dieses Mal die angeschlagenen Abdul Bance, Ricky Fritzen, Ardit Pervetica und Lucas Lützeler. Bereits nach sechs Minuten gingen die Gäste aus Wuppertal in Führung. Nach einem Durchbruch über links landete der Ball ein wenig glücklich vor den Füßen von Kevin Momayi, der aus sechs Metern in die kurze Ecke zum 0:1 traf. Fünf Minuten später setzte derselbe Spieler nach einer Ecke einen Abpraller knapp am Pfosten vorbei. Das war es dann aber auch im gesamten Verlauf mit Chancen für den CSC. Auf der Gegenseite schoss Daniel Sopo in bester Position nach Zuspiel von Hamdi Dahmani ebenfalls vorbei (26.). Eine direkt verwandelte Ecke von Gjorgji Antoski führte nach 38 Minuten zum 1:1-Ausgleich. 

In der zweiten Hälfte konnte sich Cronenberg kaum noch entfalten, die Fortuna gab den Takt vor. Schüsse von Nico Westerhoff (65.) und Luca Schneider (74.) flogen knapp über die Latte gegen den Begrenzungszaun. Mehrere gute Flanken fanden in der Mitte keinen Abnehmer. Es dauerte bis zur letzten Minute, als eine Flanke von Achunike Ekene über den Gäste-Torhüter Murad Popov hinweg zum 2:1-Siegtreffer im Netz landete.   

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