6 Spiele haben die Verbandsliga-Handballer der Fortuna in der neuen Saison mittlerweile absolviert. Dabei blieben alle Punkte in der Südstadt. Eine Entwicklung, die sich Trainer Bernd Schellenbach so erhofft hatte. „Beim Blick auf den Spielplan vor Saisonbeginn hatte ich schon darauf spekuliert heute genau diese Situation mit dem Team erleben zu können. Aber durch die stetig wechselnden Formationen durch Verletzungen und Neuzugänge war damit eigentlich nicht zu rechnen. Gerade deshalb freuen wir uns in der Mannschaftsführung über diese Leistung in einer Saison des Umbruchs“, so der Coach.
Natürlich fragen sich jetzt alle Beteiligten, wo die Reise der Mannschaft gegen die eigentlich favorisierten Teams der Liga hingeht. „Das ist völlig unerheblich! Wir haben uns für dieses Jahr eine insgesamte Veränderung im Herrenhandball vorgenommen. Dies gilt auch für unsere 2. Herren in der Landesliga. Und da sind beide Teams auf einem sehr guten Weg“, kommentiert Tim Klein die Ausrichtung der Vereinsführung.
Trotzdem ist man im Lager der Fortunen heiß auf dieses Spiel gegen Strombach vor der Herbstpause. „Natürlich wollen wir uns beweisen, dass wir gegen die Top-Teams der Liga bestehen können. Mit der Außenseiterrolle leben wir prima“, verrät Co-Trainer Björn Kolbe.
Am 20.10.2013 um 17:45 Uhr begrüßen wir also die Mannschaft des TV Strombach mit seinem gesamten Anhang im Kölner Süden.
Mit 9:3 Punkten hält das Team Kontakt zur Spitze und will der eigenen Zielsetzung, dem Oberligaaufstieg, natürlich gerecht werden.
„Mein Kollege Maik Thiele hat da mit Sicherheit keinen leichten Job. Er hat mit Phillip Schmitz, Sebastian Raymund, Dominik Heimes, Peter Voiss, Frederick Burmeister und vor allem Torwart Marek Wrobel hochrangiges Personal bekommen. Doch Verletzungen und die kurze Vorbereitung wirken in der Abstimmung aktuell noch nach“, erklärt Schellenbach.
Insgesamt ist der TV Strombach eine Mannschaft, gegen die sich die Fortunen nur durch Geschlossenheit und Siegeswillen eine kleine Erfolgschance ausrechnen.
„Da muss bei uns schon alles passen, und bei den Gästen dürfen ein paar Jungs ihre Form nicht finden“, orakelt Kolbe.
Wer bei den Gastgebern alles auflaufen kann, entscheidet sich wahrscheinlich erst kurz vor Spielbeginn.
Die Fortuna wünscht allen Fans und Zuschauern eine spannende „Erste echte Stunde der Wahrheit“, und freut sich auf eine tolle Stimmung auf den Rängen!
