Julius Biada wird der Fortuna mit einem Muskelbündelriss in der Brustmuskulatur in den kommenden Wochen fehlen. Dabei ist auch sein Einsatz im Pokalfinale gegen Viktoria Köln fraglich. Derweil sind Kristoffer Andersen und Kai-David Bösing wieder im Mannschaftstraining. Auch bei Hörnig und Uaferro gibt es positive Nachrichten.
Biada zog sich am Dienstag in einem Zweikampf einen Bündelriss in der Brustmuskulatur zu. „Julius hat sofort das Eduard Krankenhaus aufgesucht. Dort hat Mannschaftsarzt Christoph Bruhns nach einer MRT-Aufnahme die Verletzung bestätigt“, gibt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung den Ablauf wieder. „Julius wird in der 3. Liga für uns kein Spiel mehr absolvieren können. Ob es für einen Einsatz im Pokalfinale reicht, muss der Verlauf der kommenden Wochen zeigen“, so Osebold weiter. Biada hat die ersten Rehabilitationsmaßnahmen am Mittwoch aufgenommen.
Derweil stehen Andersen und Bösing der Fortuna wieder zur Verfügung: „Kristoffer trainiert nach seiner Zerrung der Adduktoren seit Mittwoch wieder in vollen Umfängen und Intensitäten. Kai ist sogar schon am Montag wieder voll eingestiegen. Beide stehen uns ab sofort wieder zur Verfügung“, so Osebold. Etwas in Geduld üben muss sich die Fortuna noch bei den beiden Innenverteidigern Florian Hörnig und Boné Uaferro: „Flo und Boné werden beide fußballspezifisch auf die Wiedereingliederung ins Mannschaftstraining vorbereitet. Wann genau das passiert, werden die nächsten Tage zeigen. Beide werden das Spiel gegen Chemnitz aber noch verpassen“, so der Kölner Physiotherapeut. Aktuell pausiert auch Johannes Rahn. „Johannes klagte nach seiner Verletzung im März immer wieder über Beschwerden im Sprunggelenk. Um die Problematik in den Griff zu kriegen, haben wir ihn erneut aus dem Training genommen. Er wird intensiv physiotherapeutisch behandelt und gegen Chemnitz nicht zum Einsatz kommen“, so Osebold.
Länger verzichten muss die Fortuna neben Biada noch auf Kessel (Fersenprobleme) und Pazurek (Kreuzbandriss).