Nach seiner Fingerverletzung meldet sich Manuel Rasp wieder zurück und konnte gestern bereits ins Mannschaftstraining einsteigen. Eine längere Pause droht hingegen Pascal Wichmann.
Nach seinem Bruch des Fingerendgliedes und einem Riss der Beugesehne im Ringfinger kann Neuzugang Rasp wieder zum Mannschaftstraining hinzustoßen. Am Mittwoch wurde dem Mittelfeldspieler der letzte Draht in seinem Finger entfernt, sodass er am gestrigen Donnerstag bereits wieder in vollen Intensitäten mittrainieren konnte.
Schlechte Nachrichten gibt es hingegen bei Pascal Wichmann. Der Schlussmann suchte nach erneut aufgetretenen Schulterproblemen das Eduardus-Krankenhaus zu näheren Untersuchungen auf. Dort konnte nach einer MRT-Aufnahme ein Knochenödem infolge einer Luxation des Schultergelenks festgestellt werden. „Pascal bekommt jetzt einen Gilchrist-Verband, um die Schulter ruhig zu stellen. Er wird aber bis auf weiteres nicht trainieren können “, befürchtet Christian Osebold einen längerfristigen Ausfall. Zusammen mit Mannschaftsarzt Christoph Bruhns wird der Leiter der medizinischen Abteilung Anfang kommender Woche das weitere Behandlungsvorgehen besprechen.
Dann wird sich auch Tobias Fink im Eduardus Krankenhaus noch einmal vorstellen. Nach einem MRT-Kontrolltermin kann dann entschieden werden, ob der Linksverteidiger wieder mit dem Mannschaftstraining beginnen kann oder seine Reha-Maßnahmen fortsetzen muss.