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U23 reist am Sonntag zum Angstgegner nach Hennef

Von Stefan Kleefisch
Verzichten muss die U23 am Sonntag in Hennef auf ihren Torjäger und Kapitän Marvin Iskra.

Der FC Hennef als Gegner weckt bei der U23 unliebsame Erinnerungen. Gegen keinen Kontrahenten ist die Bilanz in der Mittelrheinliga so schlecht. Am Sonntag (15 Uhr) reist die Nachwuchsmannschaft der Fortuna wieder in den Anton-Klein-Sportpark. Viermal standen sich beide Teams in den letzten Jahren gegenüber, viermal siegte das Team von Sascha Glatzel jeweils nach hartem Kampf. Insbesondere auswärts ging es torreich zu (2:3, 2:3, 3:4).

„Hennef hat eine spielstarke Mannschaft, die in ihrer Struktur gewachsen ist. Sie gehören seit Jahren zu den Topteams der Liga. Auch diese Partie wird für uns eine große Herausforderung werden, aber wir haben in den letzten Spielen unter Beweis gestellt, dass wir auch gegen Spitzenteams bestehen können. Wir fahren mit breiter Brust nach Hennef”, sagt Trainer Bogdan Komorowski.  

Schaut man sich die Bilanz der U23 in der bisherigen Saison an, ist diese sehr zufriedenstellend. Würde man ein Haar in der Suppe finden wollen, könnte man sagen, es hätte in den letzten fünf Spielen keinen Sieg gegeben. Allerdings waren dabei vier Unentschieden inklusive, unter anderem gegen die Topteams Bonn und Hohkeppel. Mit elf Punkten hat man jetzt schon einen Zähler mehr auf dem Konto als in der Hinrunde 2021/22. Die bisher einzige Niederlage kassierte Tabellenführer Borussia Freialdenhoven zu Hause mit 0:3 gegen die Fortuna. Am vergangenen Mittwoch holte eine stark ersatzgeschwächte Mannschaft einen Punkt beim FC Hürth. Insofern können die Kölner in Hennef befreit und ohne Druck aufspielen. Nicht dabei sein werden allerdings Torjäger Marvin Iskra, der nach dem Schlusspfiff in Hürth die Rote Karte sah, die Langzeitverletzten Gjorgji Antoski, Joel Cartus und Francisco San Jose, Philipp Höffler (Muskelfaserriss) sowie Moritz Blumenthal. 

 

 

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