Am Donnerstag startete die Fortuna in die Vorbereitung auf das Pokalfinale am 28. Mai im Sportpark Nord in Bonn. Bis auf Biada hatte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat dabei alle Südstädter auf dem Trainingsplatz. Auch die Langzeitverletzten Kessel und Pazurek trainierten im Kreise der Mannschaft.
Dabei trainierte auch Kristoffer Andersen, der im letzten Liga-Spiel gegen den VfL Osnabrück noch geschont wurde, wieder mit der Mannschaft. Den 30-Jährigen plagten vor dem Ligaabschluss noch leichte muskuläre Probleme. Johannes Rahn trainierte nach seinen Sprunggelenksbeschwerden wieder in vollen Intensitäten, ebenso wie Andre Poggenborg.
Zudem steht Markus Pazurek ab sofort nach seinem Kreuzbandriss wieder täglich auf dem Trainingsplatz. "Wir können mit Markus fußballspezifisches Aufbautraining machen. Der Heilungsprozess verläuft bei ihm planmäßig, sodass er im Laufe der Sommervorbereitung das Mannschaftstraining wieder aufnehmen wird", schilderte Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, Pazureks Fortschritt. Pazurek absolvierte wie Kessel nach seinen Fersenproblemen individuelles Training.
Julius Biada (Muskelbündelriss in der Brust) soll im Laufe der nächsten Tage wieder ins Mannschaftstraining integriert werden. "Sollte es keine Rückschläge geben, ist ein Einsatz von Julius im Pokalfinale durchaus realistisch", beschreibt Osebold die Situation bei Biada.
Am 28. Mai geht es für die Fortuna um 17 Uhr im Sportpark Nord in Bonn gegen die Viktoria um den Gewinn des Bitburger-Pokals.