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Fortuna lässt die zweite Reihe ran

Von Stefan Kleefisch
Zicos Resvanis wird am Sonntag gegen die SF Troisdorf das Tor der U 23 der Fortuna hüten.

Das letzte Heimspiel der Saison bestreitet die U 23 der Fortuna am Sonntag (15.15 Uhr) auf dem Kunstrasenplatz am Jean-Löring-Sportpark gegen die Sportfreunde aus Troisdorf. Nach der klaren 1:5-Niederlage beim Mitaufsteiger SV Schlebusch sind die Südstädter zu Hause auf Wiedergutmachung aus. Allerdings wird die Mannschaft der Trainer Andre Otten und Ersin Cavlan ein komplett anderes Gesicht als zuletzt beim Auftritt in Leverkusen haben.

„In der 80. Minute haben wir uns in Schlebusch nach dem 1:2 ergeben. Da haben wir etwas gutzumachen. Ich bin davon überzeugt, dass wir ein besseres Gesicht zeigen werden. Wir werden einiges tauschen. Wir werden den Spielern, die bisher ein wenig außen vor waren, die Chance geben, sich zu zeigen. Wir werden unter anderem am Sonntag zwei A-Jugendliche einbauen. Nichtsdestotrotz sollten wir die Qualität haben, dieses Spiel zu Hause zu gewinnen. Wir wollen die letzten beiden Spiele dennoch erfolgsorientiert gestalten. Die Planungen für die kommende Saison sind schon weit fortgeschritten. Darauf liegt jetzt das Hauptaugenmerk“, betont Andre Otten. Nicht mehr zum Einsatz kommen werden am Sonntag unter anderem die sogenannten „Schwellenspieler“ Burak Mus, Ergün Pala und Kuss Kunzika, die nach dem Saisonende der ersten Mannschaft ebenfalls den vorzeitigen Urlaub antreten dürfen. Der vierte im Bunde, der Torschützenkönig der Bezirksliga 1, Serhat Koruk, war bereits am 24. April beim 7:0 in Bergisch Gladbach das letzte Mal eingesetzt worden.

Mit einem unerfreulichen Erlebnis reisen hingegen die Troisdorfer nach Köln. Gegen den Abstiegskandidaten RSV Urbach gaben die Sportfreunde beim letzten Heimspiel einen 2:0-Vorsprung in den letzten zehn Minuten noch aus der Hand. Zu allem Überfluss sah Güney Karaman bei der 2:3-Niederlage die Rote Karte. Schaut man auf die Tabelle fällt in Bezug auf die Gäste eines direkt ins Auge. Der Achte des Tableaus spielt fast nie Remis. In 28 Partien teilten sie nur zweimal die Punkte mit dem Gegner. „Ich möchte auf jeden Fall sehen, dass meine Mannschaft mithalten kann“, unterstreicht der scheidende Trainer Alex Forkosh, der künftig als Scout für den MSV Duisburg arbeiten wird. 

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