Das Nachwuchszentrum des S.C Fortuna Köln e.V. strebt seit Monaten intensiv die Anerkennung als offizielles Nachwuchszentrum (NLZ) an und hat das Anerkennungsverfahren mit einem entsprechenden Antrag an den DFB bereits im Juli 2018 in Gang gesetzt. In einem späteren Zertifizierungsverfahren werden dann je nach Qualitätsstandard bis zu 3 Sterne verliehen.
Mit Beginn der Saison 2018/19 haben die Verantwortlichen des S.C. Fortuna Köln e.V. alle erforderlichen Maßnahmen intensiviert, um ihre Nachwuchsförderung professionellen und zeitgemäßen Strukturen anzupassen. Ziel ist es, alle erforderlichen Kriterien für ein vom DFB zertifiziertes Nachwuchszentrum zu erfüllen.
Dabei richten sich die Anforderungen bei weitem nicht nur an die Qualität in der Fußballausbildung und -bewertung von Trainings und Spielleistungen. Weitere Parameter in den Bereichen Strategie/Finanzen, Organisation/Verfahren, Unterstützung und Bildung sowie Infrastruktur und Ausstattung werden vom DFB bewertet.
„Wir verfolgen die Absicht im Rahmen unserer Möglichkeiten sämtliche Auflagen des DFB für ein anerkanntes NLZ zu erfüllen. Vor allem anderen wollen wir die Qualität in der Nachwuchsförderung optimieren, um so die Durchlässigkeit für unsere Top-Talente in den eigenen Lizenzspielerbereich zu verbessern“, erklärt Raimunt Zieler, Leiter des Nachwuchszentrums.
Kontinuität im Bereich der handelnden Personen ist ein wesentlicher Bestandteil einer zielgerichteten und nachhaltigen Nachwuchsförderung. Folgerichtig wurden jetzt schon die Weichen für die kommende Saison 2019/20 gestellt, indem sämtliche Trainer- und Co-Trainerpositionen frühzeitig besetzt wurden.
„Ich bin sehr froh, dass wir diesen ersten Schritt in Richtung NLZ getan haben. Mit der Übernahme des Nachwuchszentrums durch Raimunt Zieler haben wir nun endlich die notwendige Zielstrebigkeit entwickelt, um dieses Projekt erfolgreich voranzubringen. Unser Dank gilt Raimunt und seinem kompletten Trainerstab, die tagtäglich engagiert und erfolgreich an der Weiterentwicklung der Fortuna arbeiten“, so Präsident Hanns-Jörg Westendorf.